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Arbeitsschutzpreis 2017: Innovative Lösungen sind gefragt

Vorbildliche Betriebe sollen ihren Einsatz für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz fortführen können – dafür sorgt der Arbeitsschutzpreis mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt von 40.000 Euro.


Arbeitsausfälle durch Krankheiten und Arbeitsunfälle sind teuer. Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zufolge kostet dies deutsche Unternehmen jährlich 90 Mrd. Euro an Bruttowertschöpfung. Innovative Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen nehmen daher eine besondere Rolle ein, um Fehlzeiten zu minimieren und gleichzeitig das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern. Aus diesem Grund findet alle zwei Jahre die Verleihung des Arbeitsschutzpreises statt. Initiiert ist der Preis von dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BAMS), dem Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik sowie der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).

Sei es eine kluge Idee, ein neuartiges Produkt oder ein innovativer Prozess im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheit: Der Arbeitsschutzpreis zeichnet Betriebe aus, die sich in besonderem Maße für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten engagieren. Insgesamt ist der Arbeitsschutzpreis mit 40.000 Euro dotiert. Es gibt vier Gewinner, die jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro erhalten. Zur Teilnahme berechtigt sind Unternehmen und Institutionen jeder Größe, Branche und Rechtsform – ebenso Einzelpersonen. Sie alle können ihre Ideen zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz einreichen. Die Bewerbungsfrist für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2017 endet am 31. Januar 2017.

Weiterführende Informationen sowie Bewerbungsunterlagen sind unter www.deutscher-arbeitsschutzpreis.de zu finden.

Quelle/Text: DGUV, Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
Foto: © vege - Fotolia.com


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