Der Deutsche Arbeitsschutzpreis zeichnet Betriebe für innovative Ansätze im Arbeitsschutz aus. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von je 10.000 Euro in vier Kategorien dotiert.
Inspirierende Konzepte, die möglichst viele Unternehmen übernehmen können: Das ist ein Anliegen des Deutschen Arbeitsschutzpreises. Im Mittelpunkt steht das Ziel, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern. In den vergangenen Jahren wurden ganz unterschiedliche Maßnahmen ausgezeichnet – sei es ein cleverer Onboarding-Prozess, ein revolutionäres Sicherheitssystem oder technische Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung. Nicht nur Betriebe jeglicher Größe, sondern ebenso Einzelpersonen haben überzeugende Konzepte im Arbeitsschutz realisiert.
Konzepte und Ideen einreichen können in Deutschland ansässige Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Einzelpersonen. Chance auf eine Auszeichnung besteht für vorbildliche und innovative Lösungen rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz von Beschäftigten. Insgesamt ist der Arbeitsschutzpreis mit 40.000 Euro dotiert – also 10.000 Euro je Kategorie. Die vier Kategorien sind strategisch, betrieblich, kulturell und persönlich. Am 8. April 2024 ist die Bewerbungsphase für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2025 gestartet. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2024. Die Preisverleihung findet im Februar 2025 in Berlin statt.
Der Deutsche Arbeitsschutzpreis ist eine Initiative der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) als Plattform zur Stärkung des betrieblichen Arbeitsschutzes in Deutschland und wird ausgerichtet vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), dem Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Weiterführende Informationen sind unter www.deutscher-arbeitsschutzpreis.de zu finden.
Quelle/Text: BG RCI, Deutscher Arbeitsschutzpreis / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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