Je nach Wetterlage variieren die Gefahren bei der Arbeit im Freien. Welche Sicherheitsvorkehrungen bei Unwetter zu treffen sind, verrät eine Themen-Webseite.
Die Wetterlage ist – gerade vom Herbst bis zum Frühjahr – oftmals unbeständig. Aber auch im Sommer kann es zu Unwetter kommen. Beschäftigte im Freien sind nicht selten mit Sturm, Hagel, Starkregen oder Gewittern konfrontiert. Wetterumschwünge können plötzlich und unerwartet auftreten. Das lässt das Unfallrisiko steigen. Bei Unwetter müssen Arbeitsplätze im Freien – also beispielsweise Baustellen – gesichert sein. Sonst können unter anderem Baugeräte und Gerüste bei Wind ins Schwanken geraten oder gar kippen. Bei Starkregen können Wassermassen Arbeitsbereiche fluten. Die Gefahr bei Gewittern ist ebenfalls groß. Blitzschläge können Menschen treffen und sie tödlich verletzen. Auch gefährliche Überspannungen in elektrisch leitenden Umgebungen können die Folge sein.
»Mit Aufmerksamkeit und der richtigen Ausrüstung lässt sich diesen Gefährdungen aber wirkungsvoll begegnen«, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). Bei bedrohlicher Witterung sei es wichtig, sofort die Arbeiten einzustellen, geschützte Aufenthaltsbereiche aufzusuchen und elektrische Betriebsmittel zu sichern. Wie sicheres Arbeiten bei jedem Wetter gelingt, dazu gibt es wichtige Hinweise und Tipps auf einer Themen-Webseite der BG BAU. Dort findet sich ebenso die »Checkliste: Gewappnet für Unwetter«.
Quelle/Text: BG BAU / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
Hinweis: Diese Nachricht wurde zuerst am 29.02.2024 veröffentlicht und am 23.07.2024 aktualisiert.
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