In Wesseling im Kreis Rhein-Erft hat sich am Montagabend gegen 22 Uhr ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Dabei stürzte ein Mann in den Tod.
Sturz in die Tiefe
Der Arbeitsunfall ereignete sich am 15. Juli 2013 auf dem Gelände der Shell Rheinland Raffinerie in Wesseling. Bei Reparaturarbeiten an einem riesigen Schornstein fiel ein 39-jähriger Monteur 170 Meter in die Tiefe - aus noch ungeklärter Ursache. Das tragische Ereignis passierte gegen 22 Uhr.
Die von den Kollegen herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ob dieser bei seiner Tätigkeit in großer Höhe gar nicht oder nicht ausreichend gesichert war, ist noch nicht sicher. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Arbeiten verliefen planmäßig
Es habe sich um planmäßige und auch erlaubte Arbeiten gehandelt, sagte ein Sprecher von Shell laut bild.de.
Auf der Internetseite der Rheinland Raffinerie bezeugt die Leitung des Unternehmens jegliche Aufklärungsmaßnahmen der zuständigen Behörden zu unterstützen.
Damit summiert sich die Summe der tödlich endenden Arbeitsunfälle in der Rheinland Raffinerie auf insgesamt drei innerhalb der letzten zehn Jahre.
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