Die herbstliche Witterung legt gerade erst richtig los. Vor allem bei der Arbeit im Freien bedeuten Nässe und Laub oftmals Rutschgefahren.
Ob Herbststurm, heruntergefallenes Laub oder nasse Wege: Auf Baustellen bringt die kalte Jahreszeit viele Herausforderungen mit sich. Auf Unfallgefahren und Schutzmaßnahmen macht die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) aufmerksam. So haben Betriebe und Verantwortliche entsprechende Schutzmaßnahmen zur Sicherheit der Beschäftigten zu ergreifen.
Durch den häufigen Regen im Herbst weichen Böden auf. Diese können auf Baustellen schnell schlammig werden. Je nach Heftigkeit der Niederschläge kann gar die Gefahr von Sturzfluten bestehen. Daher sind Baugruben, Gräben und Arbeitsbereiche so zu gestalten, dass sich kein Wasser ansammeln kann. Bei Starkregen besteht an Hängen oder Böschungskanten die Gefahr, dass diese abrutschen. Beschäftigte sollten an solchen Stellen besonders vorsichtig sein.
Auch nasses Laub oder überfriedende Nässe kann auf Baustellen eine Gefahr darstellen. Unter Laub sind Unebenheiten oder Hindernisse nur schwer zu erkennen. Das kann zu Stürzen führen. Damit die Arbeit auf Baustellen sicher ist, braucht es sichere und begehbare Verkehrswege. Dafür sind Wege und Flächen regelmäßig zu räumen. Sie müssen zudem frei von Glätte sein – es muss also entsprechend gestreut sein. Beschäftigte sollten rutschhemmendes und profiliertes Schuhwerk tragen.
Quelle/Text: BG BAU / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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