Es gibt Berufe, bei denen ist das Unfallrisiko gleich null, etwa bei Bürotätigkeiten. Und es gibt Berufe, bei den ist die Wahrscheinlichkeit, einen Arbeitsunfall zu erleiden, stark erhöht. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat eine Rangliste mit den zwölf gefährlichsten Berufen veröffentlicht.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat sich die Arbeitsunfallzahlen aus dem Jahr 2018 genau angesehen und daraus eine Top Twelve der gefährlichsten Berufe veröffentlicht.
Demnach stehen Beschäftigte in Bauberufen wie Maurer, Zimmerleute oder Steinmetze mit einem sehr hohen Arbeitsunfallrisiko ganz ob auf der Rangliste. Allein im Jahr 2018 kamen auf 1.000 Vollbeschäftigte aus dem Baukonstruktionsbereich 138 meldepflichtige Arbeitsunfälle.
Mit 108 meldepflichtigen Arbeitsunfällen pro tausend Vollarbeiter belegen Beschäftigte in der Abfallentsorgung den zweiten und Berufe aus dem Bereich Lokomotivführer/-innen mit 100 Arbeitsunfällen den dritten Platz.
Auch Dachdecker, Bodenfliesenleger aber auch Stuckateure und Glaser haben einen Beruf mit hohem Gefährdungspotenzial. Mit einer Unfallquote von 94 liegen die sogenannten Ausbaufachkräfte auf dem fünften Platz.