Die Umsetzung der EU-Richtlinie "über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Lärm)" (EG-Richtlinie 2003/10) ist besonders im Gastronomie- und Entertainment-Bereich problematisch. Zum einen muss gerade in diesem Bereich die sprachliche Verständigung gewährleistet sein – eine Kellnerin in einer Diskothek soll die Bestellung des Kunden noch verstehen – zum anderen ist die Akzeptanz auffälliger Ohrenschützer oder Ohrenstöpsel gerade in diesem Bereich gering. Dagegen sind Arbeitgeber verpflichtet, Personal ab einem Lärmpegel von über 80dB(A) einen Gehörschutz zur Verfügung stellen.
Dieser Lärmpegel wird in Gaststätten, in denen es "lebhaft" zugeht, bereits ohne Musikbeschallung erreicht. Bereits ab einer Lautstärke von 85 dB(A) beginnen die feinen Hörzellen des Ohres abzusterben, ohne dass der Betroffene das merkt. Der entstandene Schaden ist irreparabel. Die Folgen sind Schwerhörigkeit bis Taubheit. Auch immer mehr Tinnitus-Fälle werden laut ärztlicher Meinung durch Lärm verursacht.
Die Firma 3M stellt nun eine neue Generation von Gehörschutzstöpseln vor. Diese sorgt dank optimaler Passform für einen komfortablen und sicheren Sitz im Ohr. Gleichzeitig wird der Geräuschpegel durch integrierte Hochpräzisionsfilter zwar reduziert, eine einwandfreie Sprachverständigung ist jedoch nach wie vor möglich. Das transparente Material macht den Gehörschutz zudem fast unsichtbar. All diese Maßnahmen erhöhen die Akzeptanz sowohl beim Träger als auch bei Gästen deutlich.
Quelle: http://www.3m-pressnet.de