Tankstellenangestellte können aufatmen. Eine Untersuchung hat ergeben, dass sie an ihrem Arbeitsplatz keinen erhöhten gesundheitsgefährdenden Benzolwerten ausgesetzt sind.
An Tankstellen arbeiten Beschäftigte jeden Tag mit Ottokraftstoffen und diese enthalten - wenngleich nur noch in geringer Konzentration - Benzol. Das ist eine Grundchemikalie, die eine Krebs erzeugende Wirkung auf den menschlichen Körper haben kann.
Doch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) gibt Entwarnung: Laut einer Untersuchung weichen die Belastungen in der Umgebungsluft von Zapfsäulen nicht sonderlich von denen ab, die sich überall in der Atemluft befinden. Die Benzolbelastungen seien demnach unbedenklich und unterschritten die sogenannte Akzeptanzkonzentration.
Klärung gibt die Untersuchung auch bei der Frage, ob Schwangere an Tankstellen, speziell in den Kassenräumen arbeiten dürfen. Da die Benzolbelastung sich nicht wesentlich vom Benzolwert in der Außenluft unterscheidet, sei das Arbeiten im Verkaufsbereich auch für werdende Mütter unbedenklich, so die DGUV. Nachgewiesen hat die DGUV das an 13 untersuchten Tankstellen.
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