Abschnitt 3.3 - Wickeln
![bgi-729_abb16.jpg](https://resources-eu-prd.wk-onega.com/docmedia/attach/WKDE-LTR-DOCS-PHC/bgi-729_abb16.jpg)
Da das Wickelverfahren überwiegend bei großen Werkstücken, z.B. Behältern, Anwendung findet, werden wegen der großen Oberflächen große Mengen an Styroldämpfen freigesetzt. Deshalb müssen besondere technische Maßnahmen getroffen werden.
![bgi-729_abb17.jpg](https://resources-eu-prd.wk-onega.com/docmedia/attach/WKDE-LTR-DOCS-PHC/bgi-729_abb17.jpg)
Technische Schutzmaßnahmen
quasi-geschlossenes System: Die Wickelanlage befindet sich in einer allseitig geschlossenen Kapsel, die nur an der Beschickungsseite für den Materialauftrag (Roving und Harz) offen ist.
Persönliche Schutzausrüstungen
Atemschutz: Durch geeignete Luftführung muss sichergestellt sein, dass am Arbeitsplatz der Beschäftigten die MAK-Werte der verarbeiteten Gefahrstoffe eingehalten sind. Im Ausnahmefall, z.B. zum Beseitigen von Störungen in der Wickelanlage, kann zu den technischen Maßnahmen zusätzlich Atemschutz notwendig sein.
Hautschutz
![bgi-729_abb40.jpg](https://resources-eu-prd.wk-onega.com/docmedia/attach/WKDE-LTR-DOCS-PHC/bgi-729_abb40.jpg)