Abschnitt 1 - 03 Probenahme mit Pumpe und Adsorption an Tenax-TA, Gaschromatographie nach Elution
Messprinzip: | Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch Tenax-TA gesaugt. Das aus der Probeluft an Tenax-TA adsorbierte DMS wird nach Elution mit Methylacetat gaschromatographisch mit einem schwefelspezifischen Flammenphotometer-Detektor (FPD) bestimmt. |
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Technische Daten | |
Nachweisgrenze: | absolut: 3 ng DMS, |
relativ: 0,003 ml/m3 (ppm) 0,015 mg/m3 an DMS für 10 l Probeluft. | |
Spezifität: | Die Kombination von gaschromatographischer Trennung und schwefelspezifischem Detektor bewirkt hohe Spezifität der Methode. |
Vorteile: | Spezifisches Verfahren zur Bestimmung von DMS; |
praktisch keine Störempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Ammoniak; | |
längere Lagerfähigkeit der beladenen Röhrchen und Eluat; | |
Messungen kurzzeitiger Expositionen möglich. | |
Nachteile | Keine Anzeige von Konzentrationsspitzen innerhalb der Probenahme, hoher Zeitaufwand. |
Apparativer Aufwand: | Pumpe mit Gasmengenzähler oder Volumenstromanzeiger, |
Sammelröhrchen mit Tenax-TA, | |
Gaschromatograph mit FPD. |
Ausführliche Verfahrensbeschreibung