Abschnitt 4.1 - 4 Auswertung
4.1 Kalibrierung
Zur Erstellung der Kalibrierfunktion werden aus der Arsen-Kalibrationslösung (c = 200 µg/l, siehe Abschnitt 1.2) mit Hilfe des "Graphit-Autosamplers MPE 60" folgende Kalibrierlösungen mit einem konstanten Injektionsvolumen von 25 µl hergestellt und vermessen. Die Verdünnung der Kalibrationslösung erfolgt automatisch mit Reinstwasser.
Tabelle 2 Verdünnungen zur Erstellung der Kalibrierfunktion
Kalibrationslösung [µl] | Reinstwasser [µl] | Matrix-Modifizierer [µl] | Masse (As) [ng] | Konzentration As [µg/l] |
---|---|---|---|---|
0 | 20 | 5 | 0,0 | |
1 | 19 | 5 | 0,2 | 10 |
5 | 15 | 5 | 1,0 | 50 |
10 | 10 | 5 | 2,0 | 100 |
15 | 5 | 5 | 3,0 | 150 |
20 | 0 | 5 | 4,0 | 200 |
Die Extinktionen werden über die Peakflächen bestimmt und gegen die Konzentration aufgetragen. Die Kalibrierfunktion verläuft unter den angegebenen Bedingungen linear.
Durch geeignete Verdünnungsschritte lässt sich der Messbereich erweitern. Wegen möglicher spektraler Interferenzen sind Linien und Signale immer kritisch zu prüfen.