Online-Shop für Schriften

Jetzt bei uns im Shop bestellen

Jetzt bestellen

Anhang 2 - Bildanhang

d ≤ l/200 bei metallischen Werkstoffen

d ≤ l/150 bei Holz und Kunststoff

Abb. 1: Höchstzulässige Durchbiegung der tragenden Elemente von Lagereinrichtungen
ccc_1165_abb04.jpg
Abb. 2a
ccc_1165_abb05.jpg
QE=anteiliges Eigengewicht der Lagereinrichtung
QF=Fachlast + anteil. Eigengewicht der Lagereinrichtung (im Schwerpunkt der Aufstandsfläche)
H=Horizontalkraft = 1/200 der Gewichtskraft aus QF
HZ=zusätzliche Horizontalkraft = mindestens 50 N

Beispiel:

QE=6 kg
QF=60 kg + 6 kg = 66 kg
66 kg erzeugen eine Gewichtskraft von
GF=9,81 m/s2 × 66 kg >> 10 m/s2 × 66 kg = 660 N
H=660 N / 200 = 3,3 N
HZ=mindestens 50 N
Abb. 2b
ccc_1165_abb06.jpg
QE=anteiliges Eigengewicht der Lagereinrichtung
QF=Fachlast + anteil. Eigengewicht der Lagereinrichtung
(im Schwerpunkt der Aufstandsfläche)
H=Horizontalkraft = 1/200 der Gewichtskraft aus QF
HZ=zusätzliche Horizontalkraft = mindestens 50 N

Beispiel:

QE=6 kg
QF=60 kg + 6 kg = 66 kg
66 kg erzeugen eine Gewichtskraft von
GF=9,81 m/s2 × 66 kg ≍ 10 m/s2 × 66 kg = 660 N
H=660 N / 200 = 3,3 N
HZ=mindestens 50 N
Abb. 3a
ccc_1165_abb07.jpg
QE=anteiliges Eigengewicht der Lagereinrichtung
QF=Fachlast + anteil. Eigengewicht der Lagereinrichtung
(im Schwerpunkt der Aufstandsfläche)
H=Horizontalkraft = 1/200 der Gewichtskraft aus QF
HZ=zusätzliche Horizontalkraft = mindestens 350 N

Beispiel:

QE=40 kg
QF=3000 kg + 40 kg = 3040 kg
3040 kg erzeugen eine Gewichtskraft von
GF=9,81 m/s2 × 3040 kg ≍ 10 m/s2 × 3040 kg = 30400 N
H=30400 N / 200 = 152 N
HZ=mindestens 350 N
Abb. 3b
ccc_1165_abb08.jpg
QE=anteiliges Eigengewicht der Lagereinrichtung
QF=Fachlast + anteil. Eigengewicht der Lagereinrichtung
(im Schwerpunkt der Aufstandsfläche)
H=Horizontalkraft = 1/200 der Gewichtskraft aus QF
HZ=zusätzliche Horizontalkraft = mindestens 350 N

Beispiel:

QE=40 kg
QF=3000 kg + 40 kg = 3040 kg
3040 kg erzeugen eine Gewichtskraft von
GF=9,81 m/s2 × 3040 kg ≍ 10 m/s2 × 3040 kg = 30400 N
H=30400 N / 200 = 152 N
HZ=mindestens 350 N
Abb. 4: Verhältnis von Schranktiefe zu Schrankhöhe
ccc_1165_abb09.jpg
Abb. 5: Mindestgangbreiten bei Regalen, die nur von Hand be- und entladen werden
ccc_1165_abb10.jpg
Abb. 6: Beispiel für Einsatz und Gestaltung von Tiefenauflagen
ccc_1165_abb11.jpg
Abb. 7: Beispiel einer Sicherung gegen seitliches Herabfallen der Ladeeinheiten
ccc_1165_abb12.jpg
Abb. 8a: Durchschiebesicherung
ccc_1165_abb13.jpg
Abb. 8b: Sicherheitsabstand
ccc_1165_abb14.jpg
Abb. 9a: 4 Fächer = Feld eines Einfachregals
ccc_1165_abb15.jpg
Abb. 9b: 8 Fächer = Feld eines Doppelregals
ccc_1165_abb16.jpg
Abb. 10 Beispiel für die Ausführung von Kragarmregalen
ccc_1165_abb17.jpg
Abb. 11: Beispiel eines eingezogenen Abstellplatzes
ccc_1165_abb18.jpg
Abb. 12: Verhältnis Radachsenabstand zu Höhe der obersten Ablage bei verfahrbaren Regalen und Schränken
ccc_1165_abb19.jpg
Abb. 13: Wandabstände verfahrbarer Regale und Schränke
ccc_1165_abb20.jpg
Abb. 14: Sicherung durch Schaltleisten oder Lichtschranken
ccc_1165_abb21.jpg
Abb. 15: Beispiel einer Seilzugsicherung bei geschlossenem Steuerstromkreis
ccc_1165_abb22.jpg
Abb. 16: Sicherung durch Freigabeschalter
ccc_1165_abb23.jpg
Abb. 17: Schrank mit kraftbetriebenen Inneneinrichtungen
ccc_1165_abb24.jpg
Abb. 18: Schäden oder Mängel an Flachpaletten nach UIC 435-4 VE
ccc_1165_abb25.jpg

NICHT GEBRAUCHSFÄHIG sind Flachpaletten, wenn

  1. 1

    ein Brett fehlt, schräg oder quer gebrochen ist,

  2. 2

    mehr als zwei Bodenrand-, Deckrandbretter oder ein Querbrett so abgesplittert sind, dass je Brett mehr als ein Nagel- oder Schraubenschaft sichtbar ist,

  3. 3

    ein Klotz fehlt, so zerbrochen oder abgesplittert ist, dass mehr als ein Nagel- oder Schraubenschaft sichtbar ist,

  4. 4

    die wesentlichen Kennzeichen fehlen oder unleserlich sind,

  5. 5

    offensichtlich unzulässige Bauteile zur Reparatur verwendet worden sind (zu dünne, zu schmale, zu kurze Bretter oder Klötze)

    oder

  6. 6

    der Allgemeinzustand so schlecht ist, dass die Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet ist (morsche, faule oder mehrere abgesplitterte Bretter oder Klötze).

Abb. 19: Schäden oder Mängel an Boxpaletten nach UIC 435-4 VE
ccc_1165_abb26.jpg

NICHT GEBRAUCHSFÄHIG sind Boxpaletten, wenn

  1. 1

    der Steilwinkelaufsatz oder Ecksäulen verformt sind,

  2. 2

    die Vorderwandklappen unbeweglich oder so verformt sind, dass sie nicht mehr geschlossen werden können, bzw. wenn Klappverschlüsse nicht mehr funktionsfähig sind,

  3. 3

    der Bodenrahmen oder die Füße so verbogen sind, dass die Boxpalette nicht mehr gleichmäßig auf den vier Füßen steht oder nicht mehr ohne Gefahr gestapelt werden kann,

  4. 4

    die Rundstahlgitter gerissen sind, so dass die Drahtenden nach innen oder nach außen ragen (eine Masche pro Wand darf fehlen),

  5. 5

    ein Brett fehlt oder gebrochen ist

    oder

  6. 6

    die wesentlichen Kennzeichen fehlen oder unleserlich sind.