DGUV Information 202-103 - 3D-Tischdrucker in Schulen

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Abschnitt 1 - Allgemeine Informationen zum 3D-Druckverfahren

Das allgemein als "3D-Druck" bezeichnete Verfahren der additiven Fertigung hält immer mehr Einzug in Schulen. Unter additiver Fertigung wird der schichtweise Aufbau eines dreidimensionalen Gegenstandes aus z. B. Kunststoff, Metall oder Keramik verstanden.

In Schulen werden insbesondere 3D-Tischdrucker eingesetzt, die nach dem Schmelzschichtverfahren (Fused Deposition Modeling, FDM) arbeiten. Dieses Verfahren funktioniert im Prinzip wie eine automatisch gesteuerte Heißklebepistole indem ein Kunststoffdraht (Filament) durch eine beheizte Düse aufgeschmolzen und Linie für Linie aufgetragen wird. Beim anschließenden Abkühlen erhärtet der Kunststoff wieder.

Bei der Anschaffung, dem Aufstellen und dem Betreiben von 3D-Tischdruckern in einer Schule sind einige wichtige Punkte zu beachten.

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Einsicht in einen 3D-Tischdrucker während des Druckvorgangs

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Schematische Darstellung des FDM-Verfahrens