DGUV Information 213-503 - Verfahren zur Bestimmung von Arsen und seinen Verbindungen

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Abschnitt 5.3 - 5.3 Bestimmungsgrenze

Im Rahmen der Methodenentwicklung wurde die Bestimmungsgrenze nach der in der DIN EN 32645 [7] genannten Leerwertmethode berechnet. Dazu wurden zehn unbeaufschlagte Membranfilter dem gesamten Aufarbeitungsprozess unterzogen, analysiert und die Messwerte zur Ermittlung der Bestimmungsgrenze herangezogen.

Die absolute Bestimmungsgrenze nach der Leerwertmethode der DIN 32645 [7] beträgt für ein Konfidenzintervall von 99 % und einer relativen Ergebnisunsicherheit von 33 %, bzw. k = 3, 1,6 µg/l Arsen. Bei einem Aufschlussvolumen von 20 ml, einem Verdünnungsfaktor der Aufschlusslösung von 4 und einem Probeluftvolumen von 1,2 m3 ergibt sich eine relative Bestimmungsgrenze von 0,11 µg/m3 Arsen bzw. von 0,13 µg Arsen absolut pro Probenträger.