Schlechte Lichtverhältnisse erhöhen nicht nur die Unfallgefahr, sie wirken sich ebenso auf das Befinden aus. Um Stolperunfälle zu vermeiden und gesundes Arbeiten zu ermöglichen, kommt es auch auf die richtige Beleuchtung an.
Die neue Ausgabe von »Arbeit & Gesundheit« der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) befasst sich unter anderem mit Beleuchtung am Arbeitsplatz. Helles Licht bedeutet nicht gleichzeitig eine optimale Ausleuchtung. So kann Licht auch blenden oder Schatten werfen. Die Lichtfarbe spielt außerdem eine Rolle. Diffuse Beleuchtung ohne Schattenbildung kann dazu führen, dass Treppenstufen schwer zu erkennen sind. Gefahrenbereiche sind stets gut auszuleuchten, um Unfälle zu vermeiden.
Neben Unfallgefahren spielen bei der Beleuchtung auch andere gesundheitliche Aspekte eine Rolle. Ein Best-Practice-Beispiel zeigt, wie Betriebe das individuelle Lichtempfinden und die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) in Einklang bringen können. Ein Faktor dabei: Beschäftigte und vor allem Sicherheitsbeauftragte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind bei Ideen des betrieblichen Beleuchtungskonzeptes mit einzubinden.
Besonders bei Schichtarbeit hat die Beleuchtung Auswirkungen auf die Gesundheit. »Wenn Beschäftigte abends oder nachts bei Licht mit hohem Blauanteil arbeiten, kann das ihren Tag-Nacht-Rhythmus verschieben und zu gesundheitlichen Problemen führen«, sagt Gerold Soestmeyer, Leiter des DGUV-Sachgebiets Beleuchtung und Aufsichtsperson der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI). Daher ist eine Beleuchtung in neutraler weißer Farbe ratsam. Tageslicht stärkt am besten die innere Uhr. Wenn möglich, sind Arbeits- und Aufenthaltsräume so zu gestalten, dass natürliches Licht eintritt. Alternativ können Betriebe für Anreize sorgen, damit Angestellte sich während der Pausen im Freien aufhalten.
Schlechte Lichtverhältnisse erhöhen nicht nur die Unfallgefahr, sie wirken sich ebenso auf das Befinden aus. Um Stolperunfälle zu vermeiden und gesundes Arbeiten zu ermöglichen, kommt es auch auf die richtige Beleuchtung an.
Die neue Ausgabe von »Arbeit & Gesundheit« der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) befasst sich unter anderem mit Beleuchtung am Arbeitsplatz. Helles Licht bedeutet nicht gleichzeitig eine optimale Ausleuchtung. So kann Licht auch blenden oder Schatten werfen. Die Lichtfarbe spielt außerdem eine Rolle. Diffuse Beleuchtung ohne Schattenbildung kann dazu führen, dass Treppenstufen schwer zu erkennen sind. Gefahrenbereiche sind stets gut auszuleuchten, um Unfälle zu vermeiden.
Neben Unfallgefahren spielen bei der Beleuchtung auch andere gesundheitliche Aspekte eine Rolle. Ein Best-Practice-Beispiel zeigt, wie Betriebe das individuelle Lichtempfinden und die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) in Einklang bringen können. Ein Faktor dabei: Beschäftigte und vor allem Sicherheitsbeauftragte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind bei Ideen des betrieblichen Beleuchtungskonzeptes mit einzubinden.
Besonders bei Schichtarbeit hat die Beleuchtung Auswirkungen auf die Gesundheit. »Wenn Beschäftigte abends oder nachts bei Licht mit hohem Blauanteil arbeiten, kann das ihren Tag-Nacht-Rhythmus verschieben und zu gesundheitlichen Problemen führen«, sagt Gerold Soestmeyer, Leiter des DGUV-Sachgebiets Beleuchtung und Aufsichtsperson der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI). Daher ist eine Beleuchtung in neutraler weißer Farbe ratsam. Tageslicht stärkt am besten die innere Uhr. Wenn möglich, sind Arbeits- und Aufenthaltsräume so zu gestalten, dass natürliches Licht eintritt. Alternativ können Betriebe für Anreize sorgen, damit Angestellte sich während der Pausen im Freien aufhalten.
Gefahrstoffrecht
von Dr. Helmut A. Klein / Dr. Philipp Bayer
Sammlung der chemikalienrechtlichen Gesetze, Verordnungen, EG-Richtlinien und technischen Regeln mit Erläuterungen Loseblattwerk mit CD-ROM ca. 1300 Seiten Carl Heymanns Verlag