Nach Bandscheibenvorfall Rückkehr zeitig vorbereiten
Nach einem Bandscheibenvorfall ist langes Sitzen oder schweres Heben sehr belastend und mitunter auch schmerzhaft für den Rücken. Vielen Betroffenen graut es deswegen vor der Rückkehr an den alten Arbeitsplatz. Was Wenige wissen: Der Arbeitsgeber ist dazu verpflichtet, lindernde Maßnahmen zu ergreifen.
Kehrt ein Arbeitnehmer nach einem Bandscheibenvorfall an seinen Arbeitsplatz zurück, steht der Chef in der Pflicht zumutbare Maßnahmen zu ergreifen, die dem Rückkehrer die Wiederaufnahme seiner Tätigkeit möglich machen. Das kann die Umgestaltung der Arbeitsstätte oder auch die Versetzung des Arbeitnehmers in eine besser geeignete Position im Unternehmen sein. Darauf weist Stephan Weiler von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin hin.
Damit diese Schritte rechtzeitig in die Wege geleitet werden können, empfiehlt Weihler die frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem Betriebsarzt. Am besten schon aus der Arbeitsunfähigkeit heraus. Der Betriebsarzt könne am besten beurteilen, ob ein Büroarbeitsplatz anders eingerichtet werden muss oder gewisse Arbeitsabläufe von dem Betroffenen nicht mehr durchzuführen sind.
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