Die gemeinsame Initiative vom Berufsverband der Deutschen Transportbetonindustrie e.V. (BTB) und der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) soll Arbeit in der Transportbetonindustrie sicherer machen.
Als Teil der Präventionsstrategie »VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten!« der BG RCI startete die Initiative im Mai 2016. Das Ziel: Die Arbeitswelt so zu gestalten, dass niemand zu schaden kommt. Die Präventionsstrategie gibt ebenso konkrete Ziele vor: Bis zum Jahr 2024 soll das Arbeitsunfallrisiko um 30 Prozent gesenkt und die Zahl tödlicher Arbeitsunfälle um 50 Prozent verringert werden.
»Wir sind überzeugt davon, dass letztlich alle Unfälle und Berufskrankheiten verhindert werden können«, sagt Ulrich Meesmann, Mitglied der Geschäftsführung der BG RCI. »Dazu müssen Sicherheit und Gesundheit als elementare Werte aller Menschen anerkannt und Führungskräfte sowie Beschäftigte in den Betrieben ihrer Verantwortung gerecht werden. Gemeinsam werden wir es schaffen, die Vision eines unfallfreien Arbeitslebens mehr und mehr zur Realität zu machen!«
Erklärtes Ziel des Verbandes ist es, den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Transportbetonindustrie kontinuierlich zu verbessern, sagt Dr. Olaf Aßbrock, Hauptgeschäftsführer bei der BTB. »Wir beschäftigen uns intensiv mit der Untersuchung und Optimierung der Arbeitssicherheit sowohl bei der Betonherstellung als auch beim Pumpen von Beton und dem Befüllen und Entladen von Fahrmischern.« Dazu beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe des Verbandes mit dem Analysieren von Unfallgeschehen. Zudem werden Kennzahlen zur Arbeitssicherheit ermittelt und entsprechende Maßnahmen auf den Weg gebracht.
Quelle/Text: BG RCI, Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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