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Homeoffice: Beschäftigten fehlt sozialer Austausch

Beschäftigten fehlt im Homeoffice der soziale Austausch.
Foto: © fizkes - stock.adobe.com

Angestellte sollen derzeit im Homeoffice arbeiten, sofern es der Arbeitsplatz zulässt. Viele empfinden dabei die Arbeitsbedingungen und den mangelnden Kontakt zu anderen als belastend.

Mit der Novelle des Infektionsschutzgesetzes ist auch die Homeoffice-Pflicht zurück. Wann immer es die Tätigkeit zulässt, ist das Homeoffice angeraten. Dabei empfinden Beschäftigte die mobile Arbeit selbst oftmals nicht als belastend. Vielmehr sind es die Arbeitsbedingungen oder ausbleibender sozialer Kontakt. Dieses Ergebnis liefert eine Befragung im Auftrag der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) unter 1.000 Beschäftigten im Homeoffice. Die Befragung fand im Zeitraum vom 6. Oktober 2021 bis zum 13. Oktober 2021 statt.

Ist die Belastung im Homeoffice höher als bei Präsenzarbeit im Büro? Fast zwei Drittel der Befragten empfinden die Belastung als gleichbleibend. Für 30,6 Prozent der Beschäftigten hat die Belastung durch das Homeoffice zugenommen. 10,7 Prozent geben an, dass sie abgenommen habe. Doch die Arbeit selbst wird oftmals nicht als belastend empfunden. Der Hälfte der Beschäftigten fehlt eher der soziale Kontakt zu Kollegen. Darüber hinaus zeigt sich Bewegungsmangel am heimischen Schreibtisch als Problem. Das geben 34,1 Prozent der Befragten an. Für 30,2 Prozent ist die Vermischung von Berufs- und Privatleben eine Belastung. Die Isolation im Homeoffice kann bei manchen Menschen psychische Belastungen verstärken. 

Quelle/Text: DGUV / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)

Homeoffice: Lesen Sie auch »Mehr Klarheit beim Versicherungsschutz« >>

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