Langstreckenflüge rund um die Welt gehören für viele Beschäftigte zur beruflich bedingten Reisetätigkeit. Eine neue Broschüre klärt über die Risiken auf und gibt präventive Ratschläge.
Für viele Beschäftigte gehören Dienstreisen zur alltäglichen Arbeitsroutine: Aus beruflichen Gründen wird die Arbeitsleistung fernab des eigentlichen Arbeitsortes erbracht, zum Beispiel bei Kunden vor Ort, bei Lieferanten im Ausland oder an anderen Firmenstandorten. Nach der Analyse des Verbandes Deutsches Reisemanagement (VDR) waren 2016 11,3 Millionen Geschäftsreisende unterwegs. Dabei sind es vor allem Langzeitflüge, die die Gesundheit der Beschäftigten belasten. Sie stehen im Mittelpunkt einer neuen Broschüre der Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro, Medienerzeugnisse (BG ETEM).
Die Broschüre »Belastungen bei Langstreckenflügen auf Auslandsdienstreisen« greift die speziellen Themen auf, mit denen Beschäftigte im Flugzeug häufig konfrontiert sind und thematisiert Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen. Im Fokus stehen dabei die Risiken Jetlag, also die Störung des Tag-Nacht-Rhythmus, und Thrombose, eine Gefäßerkrankung, die durch langes Sitzen begünstigt wird. Die Broschüre klärt darüber auf, wie diese beiden Belastungen entstehen und wie ihre Auswirklungen abgemildert oder sogar ganz vermieden werden können.
Die BG ETEM stellt die Broschüre zum kostenlosen Herunterladen auf ihrer Internetseite bereit.
Quelle/Text: VDR, BG ETEM, Redaktion arbeitssicherheit.de
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