Deutscher Gefahrstoffschutzpreis geht in die 11. Runde
Wer eine clevere Lösung zum Schutz von Menschen gegen Asbest und Stäube hat, sollte unbedingt am 11. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis teilnehmen. Dem Gewinner winken 10.000 Euro Preisgeld.
Viele vor 1993 erbaute Gebäude enthalten noch asbesthaltige Baustoffe. Durch Baumaßnahmen kann der Asbest in Staubform freigesetzt werden und in die Atemwege von Beschäftigten im Baugewerbe gelangen. Das stellt eine erhebliche Gesundheitsgefahr dar, da Asbest als krebserzeugend gilt. Daneben können auch andere gesundheitsbeeinträchtigenden Stäube freigesetzt werden.
Aus diesem Grund sucht das Gremium des 11. Deutschen Gefahrstoffschutzpreises nach guten Ideen zum Schutz der Beschäftigten vor Asbest und anderen Stäuben. Im Fokus stehen methodische Verfahren oder Arbeitsmittel, die zum einen die Freisetzung der Stäube verhindern, zum anderen die Verbreitung reduzieren. Daneben stehen auch Aktivitäten mit Vorbildfunktion im Bereich der Mitarbeiterschulung, der Qualifizierung und Motivation von Beschäftigten, sich gegen asbesthaltige Stäube zu schützen.
Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, aber auch Zusammenschlüsse mehrerer Personen, Unternehmen und Organisationen. Teilnahmefrist ist der 31. Januar 2016. Die Verleihung des Preises ist für den Sommer 2016 geplant.
Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen sind unter www.gefahrstoffschutzpreis.de erhältlich.
Quelle/Text: Bundesministerium für Arbeit und Soziales Foto: Luca Rani - Fotolia.com
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