Lang, länger, am längsten – diese Berufsgruppe arbeitet im Durchschnitt am meisten.
Eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat ergeben, dass Fahrer zu der Berufsgruppe gehören, die am meisten arbeitet. Zwar steht in ihrem Arbeitsvertrag in der Regel eine 40-Stunden-Woche, doch arbeiten die Brummi-Fahrer weitaus mehr: laut des BAuA-Arbeitszeitreports im Schnitt 48,1 Stunden in der Woche. Zum Vergleich: Im Durchschnitt arbeiten Beschäftigten in Deutschland in Vollzeit »nur« 43,4 Stunden.
Überstunden sind gefährlich
Fahrer in der Transport-Branche arbeiten also besonders lange. Das ist nicht nur körperlich wie psychisch anstrengend, sondern auch gefährlich. Das Unfallrisiko ist nämlich nach der achten Arbeitsstunde zunächst moderat, steigt danach aber exponentiell an. Da Fahrer auf der Straße bzw. im Verkehr arbeiten, kann ihr Fehlverhalten zu folgenschweren Arbeitsunfällen führen.
Quelle/Text: BAuA, Redaktion arbeitssicherheit.de
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