Ob Kaffee kochen oder Mahlzeiten zubereiten: In Büroküchen treffen Beschäftigte gerade zu Pausenzeiten aufeinander. Damit dort keine Infektionsherde entstehen, gelten in Zeiten der Corona-Pandemie besondere Regeln.
Um Beschäftigte auch in Pausen oder bei der Zubereitung von Speisen bestmöglich zu schützen, sollten Betriebe ein Augenmerk auf ihre Büroküchen legen. Worauf dort in Sachen Infektionsschutz zu achten ist, fasst ein Poster des Certo Portals und der Gesetzlichen Unfallversicherung VBG zusammen.
In Anbetracht des Corona-Virus ist eine regelmäßige und intensive Flächenreinigung notwendig. Dazu sind geeignete Reinigungsmittel zu verwenden. Damit sich Beschäftigte die Hände waschen können, sollten Flüssigseife und Papiertücher zum Abtrocknen zur Verfügung stehen. Zur Reinigung von Geschirr braucht es außerdem Schwamm, Spülmittel, Spülhandschuhe und Papiertücher in griffbereiter Nähe.
Ebenso ist das Einrichten einer Wartezone wichtig. Diese ist mit Schildern kenntlich zu machen. Dort können Beschäftigte warten, wenn jemand anderes gerade die Büroküche nutzt. Für Küchennutzer gilt zudem: einzeln eintreten, einen Mund-Nasen-Schutz tragen, das eigene Geschirr reinigen und sich die Hände waschen. Diente die Büroküche vor der Pandemie der Erholung und dem Austausch, geht es jetzt darum, dort nicht zu verweilen. So wird die Nutzung der Küche auch anderen Personen ermöglicht.
Das Poster »Von wegen Infektionsherde!« steht auf den Seiten des Certo Portals zum kostenlosen Herunterladen zur Verfügung.
Quelle/Text: Certo, VBG / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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