Beschäftigte sollen aktuell von zu Hause aus arbeiten, sofern es möglich ist. Damit die Ergonomie nicht auf der Strecke bleibt, hilft diese Checkliste dabei, das Homeoffice sicher und gesund zu gestalten.
Was im Büro oftmals ganz selbstverständlich ist, geht bei der Arbeit von zu Hause aus schon mal unter: die Ergonomie. Wenn es darum geht, wie der Arbeitsplatz ergonomisch zu gestalten ist, wie Pausen zu planen sind oder der Lichteinfall ideal ist, herrscht größtenteils Ungewissheit. Auch wie die Kommunikation auf Distanz zu organisieren ist, wirft Fragen auf. Antworten auf diese Fragen finden sich im »Check-up Homeoffice« des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG).
Die Checkliste bietet eine Hilfestellung für die ergonomische Gestaltung des Homeoffice. Sie deckt Aspekte ab wie Arbeitsmittel, Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung oder Arbeitsorganisation. Darunter fällt beispielsweise die Bildschirmgröße oder der Abstand zwischen Bildschirm und Augen. Ebenso gibt sie Aufschluss über die ergonomische Ausstattung von Arbeitsstuhl und -tisch sowie die Beleuchtung und das Raumklima. Zur Arbeitsorganisation führt sie unter anderem Punkte an wie Arbeitszeit und Pausen sowie die Kommunikation.
Beschäftigten und Betrieben dient die Checkliste gleichermaßen. So erhalten Beschäftigte konkrete Gestaltungsempfehlungen für ihren Arbeitsplatz zu Hause und können umgesetzte Tipps markieren. Arbeitgeber können diese Angaben als Unterstützung bei der Beurteilung von Arbeitsbedingungen nutzen.
Den »Check-up Homeoffice« stellt die DGUV zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Quelle/Text: DGUV, IAG / Redaktion arbeitssicherheit.de (SL)
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