DGUV Information 212-003 - Messsysteme zur Bestimmung der individuellen Schutzwirkung von Gehörschutz
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Abschnitt 10.1 - 10.1 f-MIRE-Technik Vorteile
Objektives Verfahren: keine Mitarbeit der Testperson erforderlich
Schnelligkeit des Verfahrens (es können alle Frequenzen parallel erfasst werden).
Die Störanfälligkeit des Systems gegenüber Störgeräuschen ist relativ gering.
Es ist prinzipiell möglich, das Verfahren auch bei Kapselgehörschutz anzuwenden.
Es ist leicht möglich, tiefe Frequenzen zu messen.
Ergebnis wird ohne weitere Berechnung unmittelbar angezeigt.
Es bestehen keine Anwendungseinschränkungen für Personen mit Hörminderung.
Kann sowohl vom Betriebsarzt bzw. der Betriebsärztin als auch von der Sicherheitsabteilung durchgeführt werden.
Kritische Punkte:
Das System ist nur bei Prüfung von speziell dafür präparierten Stöpseln anwendbar. Damit ist es für einen Großteil der auf dem Markt befindlichen Gehörschutzstöpsel nicht einsetzbar.
Vor Durchführung ist eine Einweisung mit Training erforderlich.
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Inhaltsverzeichnis
DGUV Information 212-003 - Messsysteme zur Bestimmung der individuellen Schutzwirkung von Gehörschutz
Abschnitt 1, 1 Baumusterprüfung und Praxisschalldämmung
Abschnitt 2, 2 Kenngrößen der individuellen Schutzwirkung von Gehörschutz
Abschnitt 3, 3 Pegelbereiche am Arbeitsplatz
Abschnitt 4, 4 Möglichkeiten der Berücksichtigung der individuellen Schutzwirkung [3]
Abschnitt 5, 5 Mögliche Einsatzfelder der Messsysteme
Abschnitt 5.1, 5.1 Auswahl eines geeigneten Gehörschützers
Abschnitt 5.2, 5.2 Beurteilung der Eignung eines Gehörschützers in Bezug auf den Expositionspegel am Arbeitsplatz
Abschnitt 5.3, 5.3 Training für Gehörschutz-benutzer/Gehörschutz-benutzerinnen
Abschnitt 5.4, 5.4 Training für Ausbilder/Ausbilderinnen und Vorgesetzte
Abschnitt 5.5, 5.5 Beratung im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge [4]
Abschnitt 5.6, 5.6 Funktionskontrolle von Gehörschutz-Otoplastiken [5]
Abschnitt 5.7, 5.7 Sensibilisierung für die Themen Lärm und Gehörschutz
Abschnitt 6.1, 6 Funktionsweise der Messsysteme zur Bestimmung der individuellen Schutzwirkung 6.1 Allgemeines
Abschnitt 6.2, 6.2 f-MIRE-Verfahren
Abschnitt 6.3, 6.3 Audiometrische Verfahren
Abschnitt 6.4, 6.4 Audiometrie-ähnliche Verfahren
Abschnitt 6.5, 6.5 Lautstärkevergleich
Abschnitt 6.6, 6.6 Akustischer Leckagetest [6]
Abschnitt 6.7, 6.7 Druckprüfung
Abschnitt 6.8, 6.8 Zusammenfassung
Abschnitt 7, 7 Informationen zur Durchführung der einzelnen Verfahren
Abschnitt 7.1, 7.1 f-MIRE - Technik
Abschnitt 7.2, 7.2 Audiometrische Verfahren
Abschnitt 7.3, 7.3 Audiometrie-ähnliche Verfahren
Abschnitt 7.4, 7.4 Lautstärkevergleich
Abschnitt 7.5, 7.5 Akustischer Leckagetest
Abschnitt 7.6, 7.6 Druckprüfung [8]
Abschnitt 8.1., 8 Bewertungskriterien für die Ergebnisse (Beurteilung) 8.1. Allgemein
Abschnitt 8.2, 8.2 Beurteilung auf Basis der Schalldämmwerte aus der Baumusterprüfung
Abschnitt 8.3, 8.3 Beurteilung auf Basis des Restschallpegels am Ohr
Abschnitt 8.4, 8.4 Beurteilung auf Basis von Druckgrößen (Druckprüfung)
Abschnitt 9.1, 9 Messunsicherheit der individuellen Messung 9.1 Allgemein
Abschnitt 9.2, 9.2 Messunsicherheit der einzelnen Methoden
Abschnitt 9.3, 9.3 Vergleichbarkeit von wiederholten Messungen
Abschnitt 10, 10 Vorteile und kritische Punkte der einzelnen Verfahren
Abschnitt 10.2, 10.2 Audiometrie
Abschnitt 10.3, 10.3 Audiometrie-ähnliche Verfahren
Abschnitt 10.4, 10.4 Lautstärkevergleich
Abschnitt 10.5, 10.5 Akustischer Leckagetest
Abschnitt 10.6, 10.6 Druckprüfung insbesondere als Herstellerverfahren
Abschnitt 11, 11 Einsatzempfehlungen
Abschnitt 12, 12 Berücksichtigung des Datenschutzes
Anhang, Erwägungsgründe