DGUV Information 215-121 - Gestaltung barrierefreier Tagungen, Seminare und sonstiger Veranstaltungen

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Abschnitt 3.2 - 3.2 Checkliste Barrierefreiheit

Die Checkliste ist nicht abschließend. Sie kann auf viele Barrieren hinweisen. Sie soll Denkanstöße bieten, damit Barrieren besser erkannt und Lösungen gefunden werden können, um Inklusion möglich zu machen.

Bei erkanntem Handlungsbedarf sind geeignete Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Wichtig ist dabei, Termine und Verantwortung für die Umsetzung der Maßnahmen festzulegen.

0Allgemeine Barrieren
0.1Brandschutz- und RettungskonzeptJaNeinentfällt
Werden bei größeren Veranstaltungen die aktuellen Anforderungen an eine Versammlungsstätte eingehalten? (Nach der Muster-Veranstaltungssicherheits-Verordnung Muster-VaSi ab 200 Teilnehmenden ist ein Abgleich mit landesspezifischem Bauordnungsrecht erforderlich.)
Wird bei dem Brandschutzkonzept die Anwesenheit von Menschen mit Behinderung (z. B. Rollstuhlfahrende, seh- und hörbehinderte Menschen) berücksichtigt?
Ist eine Abstimmung mit der Feuerwehr erforderlich?
Sind barrierefreie Fluchtwege vorhanden?
Ist die sichere Evakuierung von Rollstuhlnutzenden und Menschen mit Gehbehinderung im Brandfall sichergestellt?
Erreicht die Alarmierung alle Menschen - auch jene mit sensorischen Einschränkungen (seh- und hörbehinderte Menschen)?
Sind auf den Flucht- und Rettungswegen Leitsysteme für Menschen mit Behinderungen vorhanden (z. B. akustisch leitend für sehbehinderte Personen)?
Ist auf Besonderheiten hinzuweisen (Flyer oder in der Begrüßungsansprache)?
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0.2Rezeption, Service und AssistenzJaNeinentfällt
Wurde für die Zeit der Veranstaltung eine zentrale Stelle für Fragen eingerichtet?
Kann das Servicepersonal (internes und externes) über die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen Auskunft geben?
Wird Einfache Sprache oder Leichte Sprache verwendet?
Sind Informationstafeln für Menschen mit Seheinschränkung gut sichtbar angebracht?
Sind die erforderlichen Informationsmaterialien für Menschen mit Behinderung gut erreichbar ausgelegt?
Ist das Servicepersonal angewiesen, im Bedarfsfall zu unterstützen, individuellen Bedarf zu erkennen und wenn möglich, Hindernisse zu beseitigen?
Wird bei Unsicherheiten im Umgang mit bestimmten Behinderungen Unterstützungsbedarf im Backoffice angeboten?
Sind Leit- und Informationssysteme für Sehbehinderte und blinde Menschen vorhanden (z. B. taktiler Wegeplan)?
Ist die Möglichkeit gegeben, bei Bedarf eine/n Gebärdendolmetscher/in einzubeziehen?
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0.3PausenJaNeinentfällt
Für Veranstaltungen mit Frontalvorträgen:
Sind 5 Minuten Pause nach spätestens 45 Minuten oder
10 Minuten Pause nach spätestens 60 Minuten vorgesehen?
Für Veranstaltungen mit Workshops und Arbeitsgruppen:
Wurden 30 Minuten Pause nach spätestens 90 Minuten eingeplant?
Ist aufgrund individueller Anforderungen besonderer Personengruppen (z. B. bei Inkontinenz) eine andere Pausengestaltung erforderlich?
Sind ausreichende Zeiten/Pausen für erforderliche Raumwechsel eingeplant?
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0.4Essen und TrinkenJaNeinentfällt
Ist bei Tablettrutschen die Unterfahrbarkeit gegeben?
Ist die Erreichbarkeit von Speisen und Getränken gegeben?
Kann im Bedarfsfall das Servicepersonal unterstützen?
Wird auf mögliche Allergene oder Unverträglichkeiten hingewiesen?
Werden individuelle Ernährungs- und Lebensbedürfnisse berücksichtigt?
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1.Sanitäre AnlagenJaNeinentfällt
Sind die Wege zu den sanitären Anlagen nach dem Zwei-Sinne-Prinzip ausgeschildert?
Sind die sanitären Anlagen im Zwei-Sinne-Prinzip gekennzeichnet (z. B. taktil und visuell kontrastreich)?
Ist das Absetzen eines Notrufs gegebenenfalls auch für motorisch eingeschränkte Menschen in der sanitären Anlage möglich?
Sind die barrierefreien sanitären Anlagen mit Dusch-WC ausgestattet?
Werden mobile barrierefreie sanitäre Anlagen eingesetzt, soweit keine fest installierten barrierefreien sanitären Anlagen vorhanden sind?
Werden bei Bedarf barrierefreie Duschen bereitgestellt?
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2BedienelementeJaNeinentfällt
Sind die Bedienelemente, wie z. B. Griffe, Drücker, Schalter, Tastaturen (an Türen, Aufzügen, Vorführgeräten u. Ä.), barrierefrei zu erkennen, zu erreichen und zu nutzen?
Sind die Bedienelemente visuell bzw. taktil kontrastreich gestaltet?
Sind die Bedienelemente in Bezug auf ihre Funktion so eindeutig gekennzeichnet, dass sie auch für kognitiv eingeschränkte Menschen verständlich sind?
Sind die Bedienelemente erreichbar (Anfahrbarkeit für Rollstuhlnutzende, Höhe 85 cm)?
Sind die Bedienelemente nutzbar (Kraftaufwand, Rückmeldung bei Nutzung von Sensortasten)?
Ist bei nicht barrierefrei gestalteten Bedienelementen eine alternative Möglichkeit der Bedienung oder Assistenz vorhanden?
Lassen sich insbesondere schwergängige Türen automatisch öffnen?
Ist bei nicht automatisch öffnenden Türen die Unterstützung durch Servicepersonal möglich?
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3BodenbelägeJaNeinentfällt
Sind die Bodenbeläge rutschhemmend (R-Gruppe beachten) ausgeführt?
Werden Witterungsverhältnisse (Schnee, Eis, Feuchtigkeit) im Außenbereich sowie im Eingangsbereich berücksichtigt?
Werden im Innenbereich Umgebungsverhältnisse (z. B. Bodenreinigung oder -verschmutzungen) berücksichtigt?
Werden Reflexionen durch Oberflächen von Bodenbelägen vermieden?
Werden Bodenmuster vermieden, welche die Orientierung (für Sehbehinderte und kognitiv eingeschränkte Menschen z. B. Wellen- oder Schachbrettmuster) erschweren?
Sind Stolperstellen (Unebenheiten und Kanten) vermieden?
Sind hochflorige Teppichböden (problematisch für Rollstuhlfahrende und Menschen mit Fußhebeschwäche) vermieden?
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4Wege
4.1Gehwege im Innen- und AußenbereichJaNeinentfällt
Wird auf barrierefreie Wege/Zugänge bereits ab Parkplatz oder Übergang vom ÖPNV deutlich hingewiesen?
Sind die Leitsysteme nachvollziehbar, sinnvoll, lückenlos, kontrastreich und lesbar angeordnet und gestaltet?
Sind die Leitsysteme für Sehbehinderte und blinde Menschen taktil (z. B. durch Bodenindikatoren) erkennbar?
Sind die Wege sowohl für Rollstuhlnutzende als auch für Menschen mit Gehbehinderung nutzbar (Räder-Füße-Regel)?
Sind bei längeren Wegen Ruhezonen mit Sitzmöglichkeiten eingerichtet?
Sind Stolperstellen vermieden (z. B. Kabel oder Schläuche abgedeckt)?
Sind Hindernisse (z. B. feste Einbauten, Glasflächen) visuell und taktil wahrnehmbar?
Sind Wege ausreichend beleuchtet und reflexionsarm gestaltet?
Werden die zuvor abgefragten Anforderungen auch bei der Erschließung von Podien und anderen Bereichen (z. B. Backstage) berücksichtigt?
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4.2Treppen, Stufen und PodesteJaNeinentfällt
Werden Treppen als Verkehrswege nach Möglichkeit vermieden?
Sind Einzelstufen im Verlauf von Verkehrswegen vermieden?
Stehen alternativ zu Treppen Rampen, Aufzüge oder Treppenlifte zur Verfügung?
Sind als Zugang zu Podien auch Rampen vorgesehen?
Sind Treppenläufe gerade ausgebildet?
Sind an Treppen und Podesten beidseitig durchgängig Handläufe angebracht?
Sind Treppen mit Setzstufen versehen?
Sind Stufen an An- und Austritten visuell und taktil kontrastreich gestaltet?
Sind Unterschneidungen an Stufen vermieden?
Sind Treppen, Stufen und Podeste ausreichend beleuchtet und reflexionsarm gestaltet?
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4.3RampenJaNeinentfällt
Ist die Längsneigung von maximal 6 Prozent gewährleistet?
Ist die Länge der Längsneigung auf maximal 6 Meter begrenzt und ein Podest von mindestens 1,50 Meter Länge vorgesehen?
Beträgt die lichte Breite mindestens 1,20 Meter?
Ist ein Quergefälle vermieden?
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5WartebereicheJaNeinentfällt
Sind Anmeldungs-, Informations- und Beratungsstände barrierefrei zu erkennen, zu erreichen und zu nutzen?
Sind Sitzmöglichkeiten vorhanden, wenn längeres Stehen zu erwarten ist?
Ist die Vergabe von Wartenummern vorgesehen, um längeres Stehen zu vermeiden?
Wird dabei den besonderen Anforderungen von Sehbehinderten und Blinden Rechnung getragen, z.B. durch Ansagen auf Grundlage der ausgehängten Informationen?
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6Taktile InformationenJaNeinentfällt
Verfügen Handläufe über taktile Informationen (z. B. Stockwerksangabe)?
Sind Bedienelemente an und in Aufzügen und an automatischen Türen auch taktil erkennbar?
Sind Gefahrenbereiche von automatischen Drehflügeltüren oder vor Treppen taktil kontrastreich gekennzeichnet?
Sind Orientierungshilfen und Leitsysteme auch taktil kontrastreich gestaltet?
Sind schriftliche Hinweise (z. B. an Informationstafeln) taktil sowohl in Braille- als auch in Profilschrift vorhanden?
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7Akustische Informationen und SignaleJaNeinentfällt
Sind die raumakustischen Voraussetzungen für die Art der Veranstaltung gegeben (z. B. Raumaufteilung und -ausstattung, Nachhallzeit)?
Werden Störgeräusche (wie etwa Außenlärm) vermieden?
Sind technische Anlagen wie FM-, Infrarot- oder Induktionsanlagen für hörbehinderte Menschen vorhanden?
Werden für hörbehinderte Menschen akustische Informationen mindestens auch visuell vermittelt (z. B. Lichtsignal beim Pausenende)?
Werden akustische Informationen auch bildlich dargestellt (z. B. Piktogramme, Gebärden- oder Schriftdolmetscher/in)?
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8Optische Informationen und SignaleJaNeinentfällt
Sind die visuellen Informationen erkennbar (ausreichend beleuchtet, blendfrei, Schriftgröße, Anordnung)?
Ist von allen Plätzen ein freies Sichtfeld gegeben (z. B. zum/zur Gebärdendolmetscher/in)?
Werden Rot-Grün-Schwächen berücksichtigt (z. B. bei Präsentationen)?
Sind visuelle Informationen (z. B. auf Hinweisschilder) auch alternativ taktil und auditiv (z. B. als Ansage in Aufzügen) wahrnehmbar?
Werden Präsentationen für sehbehinderte Menschen erläutert (z. B. Beschreibung von grafischen Darstellungen)?
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9SchriftspracheJaNeinentfällt
Werden bei Präsentationen unterstützend Bilder verwendet, um unter anderem kognitiv eingeschränkten Personen das Verständnis zu erleichtern?
Werden schriftliche Informationen in Einfacher Sprache oder Leichter Sprache zur Verfügung gestellt?
Werden visuelle Informationen wie Handouts, Vorträge, Tagungsband alternativ auch auditiv erkennbar (z. B. als vorlesbare Datei) zur Verfügung gestellt?
Werden Präsentationen in klarer, lesbarer Schrift (serifenfrei, z. B. Arial) und kontrastreich (z. B. schwarz auf weiß) gestaltet?
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10Aufzüge, Fahrtreppen und -steigeJaNeinentfällt
Werden in Aufzügen Informationen, (z. B. Etagenangaben), auditiv und visuell vermittelt?
Sind die Aufzüge auch für Rollstuhlnutzende (z. B. auch Elektrorollstühle) geeignet?
Sind z. B. für Sehbehinderte oder mobilitätseingeschränkte Menschen alternative Wege zu Fahrtreppen und Fahrsteigen vorhanden?
Gibt es Hinweise (visuell und taktil kontrastreich) auf alternative Wege?
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11Automatische Türen und KarusselltürenJaNeinentfällt
Sind die automatischen Türen für sehbehinderte und mobilitätseingeschränkte Menschen geeignet?
Sind Türöffner für mobilitätseingeschränkte Menschen (z. B. Rollstuhlfahrende) erreichbar und für Sehbehinderte erkennbar (visuell und taktil kontrastreich)?
Sind für Sehbehinderte und mobilitätseingeschränkte Menschen alternative Wege zu Karusselltüren, z. B. in unmittelbarer Nähe befindliche Drehflügeltüren, vorhanden?
Gibt es Hinweise (visuell und taktil kontrastreich) auf alternative Wege?
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12BehindertenparkplätzeJaNeinentfällt
Ist die erforderliche Anzahl der Behindertenparkplätze ermittelt?
Sind Behindertenparkplätze eingerichtet, gekennzeichnet und ausgeschildert?
Sind die Behindertenparkplätze in unmittelbarer Nähe des Eingangsbereiches angeordnet?
Können die Behindertenparkplätze vor Witterungseinflüssen geschützt werden?
Sind alternativ ein Shuttles-Service oder Unterstützung durch Servicepersonal vorgesehen?
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13Kommunikation auf AugenhöheJaNeinentfällt
Ist für Rollstuhlfahrende, Kleinwüchsige und Menschen, die sitzen müssen, die Möglichkeit zur Kommunikation auf Augenhöhe gegeben?
Sind beim Essen und Trinken sowohl Stehtische als auch Tische mit Sitzgelegenheiten vorhanden?
Sind Stehtische und Tische mit Sitzgelegenheiten durchmischt angeordnet?
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14BeleuchtungJaNeinentfällt
Sind die Wege zum Veranstaltungsort ausreichend beleuchtet?
Sind Verkehrswege und Veranstaltungsräume (inklusive Podium) ausreichend beleuchtet und reflexionsarm gestaltet?
Werden starke Verschattungen und Blendung sowohl durch künstliche als auch durch natürliche Beleuchtung vermieden?
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15Veranstaltungsraum
15.1BewegungsflächenJaNeinentfällt
Ist eine ausreichende Anzahl an Rollstuhlplätzen vorgesehen?
Ist es möglich, bei der Festlegung der Rollstuhlplätze eine Separierung zu vermeiden?
Wird bei der Festlegung der Rollstuhlplätze die Anordnung der Fluchtwege berücksichtigt?
Sind an Rollstuhlplätzen unterfahrbare Tische vorhanden?
Sind die Durchgänge und Zwischenräume zwischen Tisch- und Stuhlreihen ausreichend breit (z. B. für Rollstuhlfahrende, Nutzerinnen und Nutzer von Gehhilfen)?
Sind für Menschen mit Adipositas ausreichende Bewegungsräume und Stühle vorhanden?
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15.2Kommunikation zwischen Podium und PlenumJaNeinentfällt
Sind die Bedürfnisse von hör- und sehbehinderten Menschen in Bezug auf technische Ausstattungen (z. B. Induktionsanlage, zusätzliche Bildschirmpräsentation) berücksichtigt?
Sind Mikrofone im Plenum auch für mobilitätseingeschränkte Menschen erreichbar?
Sind Gebärdendolmetscher/innen so platziert, dass sie von hörbehinderten Menschen ungehindert gesehen werden können?
Ist eine ausreichende Ausleuchtung der Gebärdendolmetscher/-innen (etwa bei Verdunklung des Raumes) sichergestellt?
Ist sichergestellt, dass die Gebärden- oder Schriftdolmetscher/-innen die Vortragenden störungsfrei hören können?
Sind die Aufzeichnungen der Schriftdolmetscher/-innen von hörbehinderten Menschen lesbar?
Ist für kognitive behinderte Menschen sichergestellt, dass Vorträge und Präsentationen in Einfacher Sprache oder Leichter Sprache verwendet werden?
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16Personen als Assistenz sowie Blinden-, Assistenz-, TherapiehundJaNeinentfällt
Ist sichergestellt, dass Begleitpersonen, die zur Assistenz mitgebracht wurden, zusätzlichen Platz, Unterbringung und Verpflegung erhalten?
Ist sichergestellt dass der erhöhte Platzbedarf für Begleit-/ Assistenzhunde berücksichtigt ist?
Ist eine Verpflegung für Begleit-/ Assistenzhunde erforderlich?
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17Einfach und verständlich informierenJaNeinentfällt
Werden Informationen einfach und verständlich vermittelt?
Wird bei Hinweisschildern die Beschriftung durch Piktogramme ergänzt oder ersetzt?
Werden bei unübersichtlichen Örtlichkeiten spezielle Wegepläne (z. B. mit Bildern markanter Punkte) zur erleichterten Orientierung angeboten?
Ist für Menschen mit kognitiven Einschränkungen sichergestellt, dass Vorträge und Präsentationen in Einfacher Sprache oder Leichter Sprache verwendet werden?
Werden Diskussionsbeiträge nach Möglichkeit in Einfacher Sprache oder Leichter Sprache zusammengefasst?
Werden Informationen (z. B. Handouts, Vorträge, Tagungsband) auch in Einfacher Sprache oder Leichter Sprache zur Verfügung gestellt?
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18An-/AbreiseJaNeinentfällt
  • Verfügt der Veranstaltungsort über eine gute Anbindung für PkW und an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr?

  • Sind die Wege zum Veranstaltungsort in der Einladung und vor Ort ausreichend beschrieben und ausgeschildert?

  • Sind Barrieren im öffentlichen Nah- und Fernverkehr bekannt und wird auf diese vorab hingewiesen?

  • Sind alternative Angebote durch Fahr- oder Begleitdienst (z. B. DRK) bekannt und wird auf diese vorab hingewiesen?

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19ÜbernachtungJaNeinentfällt
Sind barrierefreie Zimmer am Veranstaltungsort in ausreichender Anzahl vorhanden?
Wird bei der Empfehlung/Buchung berücksichtigt, welche Form der Barrierefreiheit die Unterkunft erfüllt?
Werden Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglichst in der Nähe des Veranstaltungsortes untergebracht?
Sind Anforderungen an die Wege zwischen Veranstaltungsort und Unterkunft erfüllt (z. B. stufenlos für Rollstuhlfahrende)?
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20Referierende und MitwirkendeJaNeinentfällt
Ist eine möglichst uneingeschränkte Sichtbeziehung zwischen den Vortragenden (z. B. Rollstuhlfahrenden) und den Teilnehmenden oder Mitwirkenden gegeben?
Sind Präsentationen, Flipcharts oder Vortragsunterlagen für die Vortragenden (z. B. für Kleinwüchsige) erkennbar?
Ist sichergestellt, dass die Vortragenden und Diskussionsteilnehmer/-innen immer Mikrofone benutzen können (z. B. bei Hand-Arm-Einschränkungen)?
Stehen für Vortragende (z. B. bei Hand-Arm-Einschränkungen), die mit ihren Händen kein Mikrofon halten können, beispielsweise Ansteckmikrofone oder Headsets zur Verfügung?
Ist sichergestellt, dass Mitwirkende im Bedarfsfall die Sprechenden im Publikum (z. B. durch Halten des Mikrofons) unterstützen?
Sind als Zugang zu Podien auch geeignete Rampen (z. B. für Rollstuhlnutzende) vorgesehen?
Ist ein höhenverstellbares ergonomisches Stehpult für Vortragende (z. B. Kleinwüchsige, Rollstuhlnutzende) vorhanden?
Sind die Vortragenden über die besonderen Anforderungen von Teilnehmenden mit Behinderung informiert?
Werden die Vorträge im Bedarfsfall den Gebärden- und Schriftdolmetscher/-innen rechtzeitig vor der Veranstaltung zur Verfügung gestellt?
Werden den Vortragenden im Vorfeld die gleichen Informationen zur Veranstaltung zur Verfügung gestellt wie den übrigen Teilnehmenden (z. B. zur barrierefreien Übernachtung)?
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21NachbereitungJaNeinentfällt
Werden den Teilnehmenden Vorträge, Präsentationen und Unterlagen, in klarer, lesbarer Schrift (serifenfrei, z. B. Arial 12) zur Verfügung gestellt?
Sind die den Teilnehmenden zur Verfügung gestellten Unterlagen kontrastreich gestaltet (z. B. schwarz auf weiß, blau auf weiß) und kann Hochglanzpapier vermieden werden?
Werden visuelle Informationen (z. B. Vorträge, Tagungsband) alternativ für Sehbehinderte und Blinde auch auditiv erkennbar (z. B. als vorlesbare Datei) zur Verfügung gestellt?
Werden die Informationen zur Veranstaltung nach Möglichkeit auch in Einfacher Sprache oder Leichter Sprache barrierefrei im Internet angeboten?
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