DGUV Information 211-040 - Einsatz mobiler Informations- und Kommunikationstechnologie an Arbeitsplätzen Technische Rahmenkriterien

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Abschnitt 4.4 - 4.4 Konnektivität

Handhelds und Terminals sollten je nach Anwendung über folgende Möglichkeiten verfügen:

  • Wi-Fi:

    vgl. Abschnitt 1.3

  • 3G/4G:

    vgl. Abschnitt 1.3

  • Barcode-Scanner:

    Die Schnittstelle ermöglicht die optische Datenauslesung. Dabei können verschiedene Scanner-Typen angewendet werden. Diese bieten je nach Anwendung und Anwendungsumgebung Vor- und Nachteile. Wesentliche Kriterien, die bei der Anschaffung berücksichtigt werden sollten sind:

    • Leseabstand

    • Güte der zu lesenden Codes (Kontrast oder Beschädigung des Drucks)

    • Fehlertoleranz und Schnelligkeit des Geräts

    Je nach Anwendungsbedarf ist zwischen CCD- 5) , Laser- 6) und Kamera-Scannern/Imager 7) zu wählen. Eine differenzierte Beratung zu den Vor- und Nachteilen der Technologien sollte vor Anschaffung in Anspruch genommen werden und kann hier nicht ausführlicher erfolgen.

  • RFID-Scanner:

    Diese Form der Datenauslesung erfolgt nicht wie bei Barcode-Scannern optisch, sondern durch elektromagnetische Felder. Die Anwendungsbreite ist noch weitaus komplexer als die optischer Systeme. Grundsätzlich muss aber die Betriebsfrequenz ebenso berücksichtigen werden, wie die damit einhergehende Frage, welche Art RFID-Tags eigentlich ausgelesen werden soll. Unter anderem entscheiden dann Reichweitenunterschiede über die gebrauchstaugliche Anwendung der Arbeitsmittel.

Lichtempfindlicher Sensor, der die Reflexion von Leuchtdioden auf einem Scannstreifen erfasst.

Laserbestrahlung des Codes und Auswertung mit optischen Sensoren.

Erfassung des Codes durch die digitale Auswertung eines Fotos.