DGUV Information 213-582 - Verfahren zur Bestimmung von Quarz und Cristobalit Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Analysenverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender Arbeitsstoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

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Abschnitt 4 - 4 Auswertung

Mithilfe eines Kalibrierfaktors FK der linearen Kalibrierfunktion, die durch den Nullpunkt geführt wird, wird die absolute Masse m in mg an Quarz oder Cristobalit in der analysierten Probe anhand der gemessenen integralen Intensität I der jeweiligen Peaklage berechnet. Die Änderung der Intensität der Röntgenstrahlung wird, wenn nötig, durch den Faktor FR berücksichtigt.

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Findet bei großen oder stark belegten Probenfiltern eine Filterteilung statt (Verwendung nur eines Teils des Staubes für die Analyse), ist dies bei der Berechnung der Konzentration zu berücksichtigen (Korrekturfaktor T). Die Konzentration C in mg/m3 von Quarz oder Cristobalit wird anhand des Probeluftvolumens V in m3 berechnet.

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T ergibt sich aus dem Quotienten von 100 und dem verwendeten Anteil des Staubes der Probe in %.