DGUV Information 213-582 - Verfahren zur Bestimmung von Quarz und Cristobalit Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Analysenverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender Arbeitsstoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

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Abschnitt 3 - 3 Analytische Bestimmung

In der Regel erfolgt bei Staubproben aus Luftprobenahmen, an denen die Konzentration silikogener Komponenten bestimmt werden soll, auch eine Bestimmung der Staubmasse zur Ermittlung der A-Staub-Konzentration [1, 2]. Die Kenntnis der hierdurch ermittelten Staubbelegung des Probenahmefilters ist von Bedeutung, da für die Analyse mittels Röntgendiffraktion nur eine begrenzte Masse an geglühtem, salzsäurebehandeltem Staub zur Analyse verwendet werden kann.

Bei höheren Staubbelegungen wird der Filter geteilt oder eines bzw. mehrere Stücke aus dem Filter gestanzt, um eine möglichst optimale Belegung des Analysenfilters (Silbermembranfilter) zu erreichen oder ein Aliquot des Glührückstandes eingewogen.