DGUV Information 213-582 - Verfahren zur Bestimmung von Quarz und Cristobalit Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Analysenverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender Arbeitsstoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

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Abschnitt 2 - 2 Probenahme

Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch den Probenahmefilter gesaugt, der sich in dem Sammelkopf des Probenahmegerätes befindet. Mit der Probenahme wird die alveolengängige Staubfraktion (A-Staub) gemäß DIN EN 481 [2] erfasst. Hierfür haben sich z. B. die Probenahmesysteme PM 4F, VC 25F, FSP-10, FSP BIA und MPG II bewährt (siehe Tabelle 2 in Abschnitt 5.2). Es ist darauf zu achten, dass die Filter in den Halterungen während des Transports staubdicht verschlossen sind. Das Material der Behältnisse sollte so beschaffen sein, dass statische Aufladungen möglichst vermieden werden.

Besondere Aspekte der Probenahme von Stäuben und die Darstellung möglicher Fehlerquellen sind in [1] beschrieben.