DGUV Information 205-022 - Rettungs- und Löscharbeiten an PKW mit alternativer Antriebstechnik

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Abschnitt 1 - Generelle Hinweise

Diese Informationsschrift bezieht sich auf Serienfahrzeuge. Bei Kleinserien oder individuell nachgerüsteten Fahrzeugen kann sie nur als grobe Orientierungshilfe angesehen werden, da es sich um Einzellösungen handelt, die unter Umständen nicht dem bekannten Standard der Automobilindustrie entsprechen.

Gefahren, die generell an verunfallten/brennenden Fahrzeugen bestehen, sind ebenfalls zu beachten. Siehe hierzu die allgemein gültigen taktischen Standards zur Rettung von Personen aus PKW.

Elektro-Hybridfahrzeugen können auch noch Stunden nach einem Unfall durch interne Reaktionen in Brand geraten. Abschleppdienste und die Polizei sollten auf diese Gefahr hingewiesen werden.

Beschädigte Hochvolt-Batterien bzw. Teile davon gelten als Gefahrgut und dürfen daher nur von Fachkundigen verladen, auf offenen Fahrzeugen transportiert und im Freien gelagert werden.

Literatur

"Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz" (FwDV 3),

"Einheiten im ABC - Einsatz" (FwDV 500),

"Technisch-medizinische Rettung nach Verkehrsunfällen" (vfdb RL 0601),

Feuerwehr-Rettungsdatenblattsystem - silverDAT FRS (c) (http://www.dat.de/news/SilverDAT_FRS.page)

Rettungsdatenblätter des VDA (http://www.vda.de/de/arbeitsgebiete/rettungsleitfaeden_feuerwehr/),

"Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen" (DIN VDE 0132),

"Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle" (BGI/GUV-I 8677).