Nanomaterialien am Arbeitsplatz
(bisher: BGI/GUV-I 5149)
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
Stand der Vorschrift: Mai 2010
Die rasante Entwicklung der Nanotechnologie hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsschutz. Nanotechnologie verspricht einen bedeutenden Nutzen, von ihr können aber auch Gefahren ausgehen. Trotz weltweit intensiver Forschung ist eine abschließende Bewertung der Gefährdungen zurzeit nicht möglich. Es gibt jedoch Hinweise, dass von bestimmten Nanomaterialien unter Umständen Risiken für Gesundheit und Sicherheit ausgehen können. Dieser Umstand sollte zu entsprechender Vorsicht und einem verantwortungsvollen Umgang mit diesen Technologien Anlass geben.
Dieser Beitrag beruht auf der Schrift "Nanopartikel an Arbeitsplätzen" der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt Suva (siehe Kapitel 3.). Er informiert nach heutigem Wissensstand über Nanomaterialien an Arbeitsplätzen und zeigt konkrete Maßnahmen auf, die zum Schutz der Beschäftigten eingesetzt werden können.
Redaktionelle Inhaltsübersicht | Abschnitt |
---|---|
Ausgangslage | 1 |
Begriffe/Eigenschaften | 1.1 |
Verbreitung | 1.2 |
Gefährdung durch Nanopartikel | 1.3 |
Aufnahmewege | 1.4 |
Nanopartikel an Arbeitsplätzen | 1.5 |
Messung/Bewertung | 1.6 |
Verantwortlichkeiten/gesetzliche Regelungen | 1.7 |
Prävention im Betrieb | 2 |
Vorsorgeprinzip | 2.1 |
Informationsermittlung/Gefährdungsbeurteilung | 2.2 |
Schutzmaßnahmen | 2.3 |
Weiterführende Informationen | 3 |
Ansprechpartner | 3.1 |
Ausgewählte Publikationen | 3.2 |
Weitere Links zu Nanopartikeln an Arbeitsplätzen | 3.3 |