DGUV Information 207-019 - Gesundheitsdienst

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Abschnitt 5.4 - 5.4 Psychische Belastungen

Wesentlich für die Vermeidung psychischer Fehlbelastungen ist eine gute Abstimmung der Arbeitsvorgänge, an denen verschiedene Bereiche im Krankenhaus beteiligt sind, wie z. B. Pflege, Ärzte, Reinigungsdienste usw. Eine gute Kommunikation und Information im Team vermeidet Konflikte. Qualitätssicherungsmaßnahmen vermeiden Fehler und hierdurch entstehende Belastungen der Beschäftigten. OP-Pläne, Bereitschaftsdienst- und Urlaubspläne sollten im Vorfeld abgestimmt werden.

Die im Abschnitt 3.4 gegebenen Hinweise können oft analog auch für die Tätigkeit in OP-Bereichen herangezogen werden.

Eine stressbezogene Arbeitsanalyse von Klinikärztinnen und -ärzten (BGW 08-00-041/TP-miab-4) zeigte neben den Stressoren, die im Zusammenhang mit der Arbeitstätigkeit an sich stehen - wie z. B. Zeitdruck und Unsicherheit -, auch kritische Ergebnisse auf Betriebsebene, z. B. bezüglich des Respekts und der Anerkennung durch die Klinikleitung.

Die Frage: "was schützt vor psychischer Belastung?" stellt die BGW und zeigt, was Führungskräfte zur Gesundheit der Beschäftigten beitragen können; seine Ergebnisse geben Anregungen, wie erfolgreiche Maßnahmen zur Verbesserung gesundheitsfördernder Führung aussehen können.

Weitergehende Informationen zur Gesundheitsförderung finden Sie im Programm "Betriebliche Gesundheitsförderung durch Personalentwicklung" zur Prävention psychischer Belastung). (Gesundheitsförderung durch Personalentwicklung)