BGI 505-73 - Verfahren zur Bestimmung von Blei und seinen anorganischen Verbindungen

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Abschnitt 5.3 BGI 505-73 - 5.3 Selektivität

Die Selektivität des Verfahrens hängt vor allem von der Wahl der Wellenlänge und der Abwesenheit spektraler Störungen ab. Bei nichtspektralen Interferenzen wie komplexeren Matrixeffekten empfiehlt sich der Einsatz des Additionsverfahrens. Die angegebenen Bedingungen haben sich in der Praxis bewährt [5].

Das beschriebene Probenahmeverfahren ist für dampfförmig vorliegendes Blei bzw. dampfförmig vorliegende Blei-Verbindungen nicht geeignet.

Sollten in der Luft am Arbeitsplatz Verbindungen vorliegen, die sowohl partikulär als auch dampfförmig auftreten können, muss das Verfahren durch Modifikation des Probenahmesystems (z.B. durch Kombination eines Filters mit einer flüssigen Sammelphase) an die Erfordernisse angepasst werden.