DGUV Information 213-507 - Verfahren zur Bestimmung von Dimethylsulfat

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Abschnitt 1 - 03 Probenahme mit Pumpe und Adsorption an Tenax-TA, Gaschromatographie nach Elution

Messprinzip:Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch Tenax-TA gesaugt. Das aus der Probeluft an Tenax-TA adsorbierte DMS wird nach Elution mit Methylacetat gaschromatographisch mit einem schwefelspezifischen Flammenphotometer-Detektor (FPD) bestimmt.
Technische Daten
Nachweisgrenze:absolut: 3 ng DMS,
relativ: 0,003 ml/m3 (ppm)  bgi-505-7_bild01.jpg 0,015 mg/m3 an DMS für 10 l Probeluft.
Spezifität:Die Kombination von gaschromatographischer Trennung und schwefelspezifischem Detektor bewirkt hohe Spezifität der Methode.
Vorteile:Spezifisches Verfahren zur Bestimmung von DMS;
praktisch keine Störempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Ammoniak;
längere Lagerfähigkeit der beladenen Röhrchen und Eluat;
Messungen kurzzeitiger Expositionen möglich.
NachteileKeine Anzeige von Konzentrationsspitzen innerhalb der Probenahme, hoher Zeitaufwand.
Apparativer Aufwand:Pumpe mit Gasmengenzähler oder Volumenstromanzeiger,
Sammelröhrchen mit Tenax-TA,
Gaschromatograph mit FPD.

Ausführliche Verfahrensbeschreibung