DGUV Information 213-531 - Verfahren zur Bestimmung von lungengängigen Fasern - Lichtmikroskopisches Verfahren -

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Abschnitt 4.5 - 4.5 Bildung von Mittelwerten

In bestimmten Situationen kann es erforderlich sein, aus zwei oder mehreren Messwerten einen Mittelwert zu bilden ccc_1373_06.jpg. Hierzu benötigt man die Faserzahl ni (gefundene Fasern) und das ausgewertete Probeluftvolumen Vi jeder einzelnen Probe. Dafür werden mehrere Einzelwerte zusammengefasst, indem die Faserzahlen ni und die ausgewerteten Probeluftvolumina Vi aufsummiert werden.

Das ausgewertete Probeluftvolumen Vi einer Probe berechnet sich anhand der ausgewerteten Fläche einer Probe (siehe auch Abschnitt 4.3).

Vi = V · N · a
A

Es gilt dann

ccc_1373_06.jpg = Σ ni
Σ Vi

und für die Nachweisgrenze

E = 3
Σ Vi

Zur Berechnung des 95%-Vertrauensbereiches werden die Werte Σ ni und Σ Vi verwendet.