DGUV Information 213-513 - Verfahren zur Bestimmung von Beryllium und seinen anorganischen Verbindungen

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Abschnitt 5.3 - Selektivität

Die Selektivität des Verfahrens hängt vor allem von der Wahl der Wellenlänge und der Abwesenheit spektraler Störungen ab. Bei nichtspektralen Interferenzen wie komplexeren Matrixeffekten empfiehlt sich der Einsatz des Additionsverfahrens. Die angegebenen Bedingungen haben sich in der Praxis bewährt [5].

Hohe Aluminium-Gehalte [6] in Proben können stören. Ergebniskontrolle durch Vermessung unterschiedlicher Probenverdünnungen ist hier hilfreich.

Bestimmte harte kristalline Modifikationen (α-BeO) gelten als unlöslich, während β-BeO in Säuren und Basen löslich ist. Nach der Aufarbeitung ist daher darauf zu achten, dass partikelfreie Lösungen erhalten werden.