DGUV Information 205-034 - Einsatz von Kohlendioxid (CO2)-Feuerlöschern in Räumen

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Einsatz von Kohlendioxid (CO2)-Feuerlöschern in Räumen
(DGUV Information 205-034)

Information

g_bu_26_as_24.jpgDGUV
Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
Spitzenverband
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Stand der Vorschrift: Oktober 2019

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InhaltsverzeichnisAbschnitt
Vorwort
Begriffsbestimmungen1
Eigenschaften von Kohlendioxid (CO2)2
Detektion des Sauerstoffes (O2) in der Atemluft3
Wirkung von Kohlendioxid (CO2) auf den Menschen4
Kohlendioxid (CO2)-Feuerlöscher5
Bauart und Funktionsweise
Einsatz von Kohlendioxid (CO2)-Feuerlöschern in Räumen6
Ergebnisse der Versuche
Richtiges Verhalten beim Löscheinsatz7
Löschen im Raum
Löschen durch den Türspalt
Löschen durch die geöffnete Tür
Vorschlag zur Kennzeichnung der Räume8
a) Löschen mit dem CO2-Feuerlöscher im Raum
b) Löschen mit dem CO2-Feuerlöscher durch den Türspalt/geöffnete Tür
Unterweisung9
Eignung von Feuerlöschern zur Brandbekämpfung an spannungsführenden Anlagen10
Elektrostatische Aufladung bei der Betätigung von tragbaren Feuerlöschern11
Ausgewählte Literaturhinweise und Quellen12
Berechnungen der Kohlendioxid (CO2)-KonzentrationAnhang 1
HandlungsanleitungenAnhang 2
Alternative Möglichkeiten zum Einsatz von Kohlendioxid (CO2)-FeuerlöschernAnhang 3
Informatives zur Projektdurchführung
Ergebnis aus allen Versuchsreihen
Danksagung

Vorwort

Das Löschmittel Kohlendioxid (CO2) wird sowohl in stationären Löschanlagen wie auch in tragbaren und fahrbaren Feuerlöschern bereitgestellt. Bevorzugte Einsatzgebiete sind beispielsweise elektrische Betriebsräume, Serveranlagen und Laboratorien, da das Löschmittel CO2 rückstandsfrei löscht. CO2 ist farblos, geruchlos und schwerer als Luft.

Der Löscheinsatz mit CO2-Feuerlöschern kann in kleinen und engen Räumen lebensgefährlich sein. Beim Löschen kann durch das in Sekunden freigesetzte CO2-Volumen sehr schnell eine hohe Konzentration von CO2 in der Raumluft erreicht werden. Bereits ab 8 Volumen-% (Vol.-%). in der Atemluft droht Erstickungsgefahr. Verstärkter Atemantrieb oder Atemnot sind mögliche Warnzeichen.

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Abb. 1a
Beispielhafte Abbildung eines 2 kg CO2-Feuerlöschers

Das Sachgebiet "Betrieblicher Brandschutz" hat in einem Projekt mit praktischen Löschversuchen neue Erkenntnisse für kleine und enge Räume, wie z. B. Schaltschrank-, Server-, Lager-, (Aufzug-) Triebwerksräume ermittelt. Die Ergebnisse sind in diese DGUV Information eingeflossen.

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Abb. 1b
Beispielhafte Abbildung eines 5 kg CO2-Feuerlöschers

Impressum

Herausgegeben von:
Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung e. V. (DGUV)

Glinkastraße 40
10117 Berlin
Telefon: 030 13001-0 (Zentrale)
Fax: 030 13001-9876
E-Mail: info@dguv.de
Internet: www.dguv.de

Sachgebiet Betrieblicher Brandschutz des
Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz der DGUV

DGUV Information 205-034
zu beziehen bei Ihrem zuständigen Unfallversicherungsträger oder unter www.dguv.de/publikationen

Bildverzeichnis
Titel, Abb. 2: © DGUV / CO2-Projektdurchführung mit messtechnischer Erfassung;
Abb. 1a: © TOTAL Feuerschutz; Abb. 5 © Alila Medical Media - stock.adobe.com;
Abb. 6: © designua - stock.adobe.com