
Abschnitt 6.3
Verfahren zur Bestimmung von Arsen und seinen partikulären Verbindungen Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen (DGUV Information 213-503)
Verfahren zur Bestimmung von Arsen und seinen partikulären Verbindungen Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen (DGUV Information 213-503)
Abschnitt 6.3 – 6.3 Versuchsaufbau und Bedingungen
Ein Quarzrohr mit beidseitigen Normschliffen, mittiger Verjüngung und eingefügtem Quarzfaserfilter beladen mit ca. 10 mg Arsen(III)oxid wird in einem Rohrofen (maximal 1000 °C) erhitzt. Mit Hilfe einer regelbaren Membranpumpe wird Luft durch das Rohr und durch das Probenahmesystem geleitet. Der Volumenstrom von 1 l/min wird vor dem Quarzrohr/Rohrofen mit einem Volumenstrommessgerät eingestellt. Hinter dem Filterhalter werden Druck und Temperatur gemessen. Die Probenahmedauer beträgt zwei Stunden. Die E-Staub-Definition wird eingehalten.
Bedingungen:
Probenahmedauer: | 2 h |
Luftvolumenstrom: | 1,0 l/min |
Temperatur Raumluft: | 20 °C |
Temperatur Rohrofen: | 550 °C |
Temperatur hinter Filterhalter: | 29 °C |
Differenzdruck hinter Filterhalter: | 1021 - 988 mbar |
Massenverlust (Mittelwert) | |
Waschflasche 1: | 1,3 g ≈ 7 % |
Massenverlust (Mittelwert) | |
Waschflasche 2: | 0,17 g ≈ 1 % |