
Verfahren zur Bestimmung von Arsen und seinen partikulären Verbindungen Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen (DGUV Information 213-503)
Abschnitt 1.2 – 1.2 Chemikalien
Reinstwasser (spezifischer Widerstand ≥ 18,0 MΩ ・ cm bei 25 °C)
Salpetersäure, 65 %, metallarm, z. B. Suprapur, Fa. Merck, 64271 Darmstadt
Salzsäure, 30 %, metallarm, z. B. Suprapur, Fa. Merck
Standard-Säureaufschlussgemisch nach DFG [3], hergestellt aus 1400 ml Salpetersäure, 570 ml Salzsäure und 130 ml Reinstwasser (entspricht 2 Vol.-Teilen Salpetersäure (65 %) und 1 Vol.-Teil Salzsäure (25 %))
Arsen-Stammlösung 1: c = 10 mg/l (hergestellt aus "Arsen ICP-Standard" (c = 1000 mg/l), Produkt Nr.: 170303, Fa. Merck). 1 ml der Lösung werden in einem 100-ml-Messkolben mit Reinstwasser bis zur Marke aufgefüllt
Arsen-Stammlösung 2: c = 10 µg/l (hergestellt aus Arsen-Stammlösung 1 (c = 10 mg/l)). 100 µl der Lösung werden in einem 100-ml-Messkolben mit Reinstwasser bis zur Marke aufgefüllt
Arsen-Kalibrationslösung: c = 200 µg/l (hergestellt aus Arsen-Stammlösung 1 (c = 10 mg/l)). 2 ml der Lösung werden in einem 100-ml-Messkolben mit Reinstwasser bis zur Marke aufgefüllt
Matrix-Modifizierer 2: Nickel-Lösung: c = 1000 µg/ml, z. B. Fa. Alfa Aesar, 76057 Karlsruhe, Produkt-Nr.: 13839 (plasma standard solution)
Kalibrierlösungen, siehe Abschnitt 4.1
Argon 4.6 (Reinheit mindestens 99,996 %)
Der Matrixmodifizierer verbessert die Trennung von Matrix und Analyt beim Pyrolyseschritt. Außerdem kann die Pyrolysetemperatur erhöht werden, ohne dass sich der Analyt verflüchtigt.