
Abschnitt 2
Verfahren zur Bestimmung von N-Nitrosaminen (bisher: BGI 505-23)
Verfahren zur Bestimmung von N-Nitrosaminen (bisher: BGI 505-23)
Abschnitt 2 – 4. Probenahme mit Pumpe und Sorption an einer festen Sammelphase, Gaschromatographie nach Elution
Kurzfassung
Mit diesem Verfahren wird die über die Probenahmedauer gemittelte Konzentration von N-Nitrosaminen im Arbeitsbereich personenbezogen oder ortsfest bestimmt,
Meßprinzip: | Mit Hilfe einer Pumpe wird ein definiertes Luftvolumen durch ein Sorptionsröhrchen gesaugt. Die adsorbierten N-Nitrosamine werden nach Elution mit einem Dichlormethan/Methanol-Gemisch gaschromatographisch mit Hilfe eines TEA3 -Detektors analysiert. |
Technische Daten:
3
Thermal Energy Analyzer.

1 vfür 200 l Probeluft, 1 ml Probelösung, 3 μl Injektionsvolumen.
Selektivität: | In Kombination mit der gaschromatographischen Trennung ist das TEA-Detektorsystem sehr selektiv. Störungen ergeben sich ggf. bei solchen organischen Stickstoffverbindungen, die ebenfalls ein TEA-Signal liefern. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vorteile: | Personenbezogene und selektive Messungen möglich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nachteile: | Erheblicher apparativer Aufwand. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Apparativer Aufwand: | Pumpe, ggf. mit Gasmengenzähler oder Volumenstromanzeiger; Sorptionsröhrchen; Gaschromatograph mit TEA-Detektor. |
Ausführliche Verfahrensbeschreibung
Inhalt
- 1
Geräte, Chemikalien und Lösungen
- 1.1
Geräte
- 1.2
Chemikalien und Lösungen
- 2
Probenahme
- 3
Analytische Bestimmung
- 3.1
Probenaufbereitung
- 3.2
Gaschromatographische Arbeitsbedingungen
- 4
Auswertung
- 4.1
Kalibierung
- 4.2
Berechnen des Analysenergebnisses
- 5
Beurteilung des Verfahrens
- 5.1
Genauigkeit
- 5.2
Bestimmungsgrenze
- 5.3
Selektivität
- 5.4
Wiederfindungsrate
- 6
Literatur