BGHM-I 105 - Jugendliche

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Abschnitt 18 - 18 Der Arbeitsweg

Jährlich verunglücken in der Bundesrepublik weit über 100.000 Menschen im Straßenverkehr schwer, viele davon auf dem Weg zur Arbeit.

Wissen und Handeln

Ein Unfall auf dem Arbeitsweg geschieht selten aus Mangel an Wissen um sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Viel häufiger sind Geduld- und Zeitmangel das Problem. Wer sucht schon einen Zebrastreifen, um eine Straße zu überqueren, wer hält sich immer an Geschwindigkeitsbegrenzungen?

Sich Zeit lassen

Um nicht in Zeitnot zu geraten, ist es sinnvoll, sich rechtzeitig auf den Weg zu machen.

Partner sein

Ohne Eile kann man für sich und andere als Partner vorausschauend unterwegs sein.

Sicherheit im Detail

Auto, Motorrad oder Fahrrad kosten viel Geld in Anschaffung, Instandhaltung und Pflege. Reifen, Bremsen, Lenkung und Beleuchtung sollten dennoch regelmäßig geprüft werden und den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen. Und vor Fahrtantritt gilt: Helm auf, Gurt um!

Alle Personen, die am Straßenverkehr teilnehmen, sollten sich in ihrer Fortbewegungsweise den Sicht- und Straßenbedingungen anpassen.

Reflektoren

Wer zu Fuß oder mit dem Zweirad unterwegs ist, ist besonders in der dunklen Jahreszeit mit heller Kleidung und Reflektoren auf der sicheren Seite.

Aufmerksam bleiben

Auf dem Arbeitsweg gehört die Aufmerksamkeit dem Straßenverkehr. Handys, Musik über Kopfhörer oder das Bedienen von Navigationsgeräten während der Fahrt mindern die Aufmerksamkeit erheblich.

Kein Alkohol, keine Drogen

Drogen- und Alkoholkonsum sind nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch auf dem Arbeitsweg (auch auf dem Weg von der Arbeit nach Hause) verboten. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss verunfallt, ist nicht versichert.

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