DGUV Information 213-584 - Verfahren zur Bestimmung von Kohlenstoffmonoxid Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

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Abschnitt 1.2 - 2 Funktionsweise

Infrarotaktive Gase wie Kohlenstoffmonoxid absorbieren elektromagnetische Strahlung in einem für sie spezifischen Wellenlängenbereich. Die Detektion der Kohlenstoffmonoxid-Konzentration in Luft in der Durchflussküvette des NDIR-Fotometers erfolgt beim Absorptionsmaximum von CO bei 4700 nm. Die Messung erfolgt durch Vergleich der Signale einer konzentrationsabhängigen Messküvette und dem Signal, der mit einer konstanten CO-Konzentration gefüllten, verschlossenen Referenzküvette. Letztere enthält je nach Messbereich und Dimensionierung der Messküvette eine definierte Prüfgaszusammensetzung aus Kohlenstoffmonoxid und Stickstoff. Aus den jeweiligen Differenzen der beiden Messsignale wird elektronisch die aktuelle CO-Konzentration berechnet und direkt danach als Messergebnis der CO-Konzentration im Arbeitsbereich angezeigt.