DGUV Information 215-450 - Softwareergonomie

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Abschnitt 2.1 - 2.1 Software im Arbeitsprozess

Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen wächst fortlaufend. Durch Cloud Working und andere IT-gestützte Arbeiten, z. B. Warenhandel, Tätigen von Bezahlvorgängen und Informationsaustausch, werden viele Abläufe über das Internet realisiert. Das führt dazu, dass immer mehr Erwerbstätige an Bildschirmarbeitsplätzen arbeiten. So wird für immer mehr Menschen Arbeit zur Computerarbeit und damit zur Arbeit mit Software. Die effektive Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien ist für Unternehmen zu einem wichtigen strategischen Faktor geworden. Durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien lässt sich die Produktivität von Unternehmen steigern und so die Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Informationstechnologien erleichtern den Zugang zu Daten, beschleunigen Geschäftsprozesse und eröffnen den Unternehmen neue globale Beschaffungs- und Absatzwege.

Störungen durch fehlerhafte oder nicht ergonomisch gestaltete Software können die Beschäftigten belasten, beeinträchtigen den Arbeitsablauf und verursachen Kosten. Die umfassende Berücksichtigung von softwareergonomischen Prinzipien hilft, diese Probleme bei der Erstellung, Einführung und Nutzung von Anwendungssoftware zu vermeiden.