DGUV Information 211-040 - Einsatz mobiler Informations- und Kommunikationstechnologie an Arbeitsplätzen Technische Rahmenkriterien

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Abschnitt 2.3 - 2.3 Konnektivität

Unter Konnektivität werden hier die bauartlichen Möglichkeiten eines Gerätes verstanden, sich mit anderen Geräten und/oder einem Netzwerk zu verbinden. Bei Smartphones wird zudem die Kamera vermehrt als Schnittstelle eingesetzt.

Smartphones sollten über folgende Möglichkeiten verfügen:

  • USB:

    Hierbei handelt es sich um eine physische, kabelgebundene Multifunktionsschnittstelle. Aktuell gilt der seit 2011 verfügbare Standard 3.0 als schnellste Version dieser erfolgreichen Schnittstelle (z. B. zum Koppeln von Druckern, Notebooks usw.). Typischerweise handelt es sich bei Smartphones um die Steckervariante Mini- oder Micro-USB. Meist liegt ein Adapterkabel für den bei PCs üblichen USB-Standard bei.

  • Wi-Fi:

    vgl. Abschnitt 1.3

  • 3G/4G:

    vgl. Abschnitt 1.3

  • Bluetooth:

    Der Bluetooth-Standard ist eine Funkverbindung zwischen zwei Geräten zur Datenübertragung über kurze Distanzen. Darüber werden beispielsweise Drucker drahtlos angesteuert oder Smartphones mit dem Notebook synchronisiert.

  • GPS:

    Alle lokalisationsbasierten Funktionen und Apps (z. B. Landkarten und Routenprogramme) sind auf dieses Satellitensystem angewiesen. Die Güte/Empfangsstärke der GPS-Empfänger fällt je nach Gerät sehr verschieden aus. Sollte Ihre betriebliche Anwendung davon abhängen, testen Sie die Funktion ausgiebig unter realen Einsatzbedingungen.

  • Kamera: Bei Smartphones mutiert die Kamera zunehmend vom reinen Fotoapparat zur Schnittstelle. Barcodes und Smartcodes werden durch die Kamera erfasst und von der entsprechenden App funktional aufgegriffen. Alle Smartphones sind dazu in der Lage. Zu achten ist auf eine lichtstarke Optik (Anwendung der Funktion in geschlossenen Räumen).