DGUV Information 213-503 - Verfahren zur Bestimmung von Arsen und seinen Verbindungen

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Abschnitt 4.1 - 4 Auswertung
4.1 Kalibrierung

Die Kalibrierung ist arbeitstäglich durchzuführen. Zur Erstellung der Kalibrierfunktion werden aus der Arsen-Stammlösung 1 (c = 10000 µg/l, siehe Abschnitt 1.2) die Arsen-Kalibrationslösungen 1 (8 µg/l) und 2 (25 µg/l) hergestellt (siehe Abschnitt 1.2). Mit Hilfe des Autosamplers werden Kalibrierlösungen mit einem konstanten Injektionsvolumen von insgesamt 25 µl hergestellt und gemessen (siehe Tabelle 2). Die Verdünnung der Kalibrationslösung erfolgt automatisch mit Säuremischung (siehe Abschnitt 1.3). Zusätzlich wird entsprechend der Proben jeweils 5 µl Modifierlösung per Autosampler zupipettiert. Die Standards werden unter den in Abschnitt 3.2 beschriebenen AAS-Bedingungen analysiert.

Tabelle 2 Verdünnungen zur Erstellung der Kalibrierfunktion

KalibrationslösungVolumen Kalibrationslösung [µl]Konzentration Arsen Kalibrationslösung [µg/l]Volumen Zugabe Säuremischung [µl]Volumen Matrixmodifier [µl]Konzentration As [µg/l]
002050
1681452,4
2128854,8
3208058
4102510512,5
515255518,8
620250525

Die Extinktionen werden über die Peakflächen bestimmt und gegen die Konzentrationen aufgetragen. Die Kalibrierfunktion verläuft unter den angegebenen Bedingungen linear.