DGUV Information 213-583 - Verfahren zur Bestimmung von aromatischen Aminen Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Analysenverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender Arbeitsstoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

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Abschnitt 5.2 - 5.2 Bestimmungsgrenzen

Die Bestimmungsgrenzen wurden gemäß DIN 32645 [3] mittels einer 10-Punkt-Kalibrierung im unteren Konzentrationsbereich von ca. 5 bis 50 μg/m3 (bezüglich 240 l Probeluftvolumen) für eine statistische Sicherheit von 99 % und einer relativen Ergebnisunsicherheit von 33,3 % (k=3) ermittelt.

Die absoluten Bestimmungsgrenzen der einzelnen Amine liegen zwischen 0,2 und 1,6 ng. Dies entspricht bei einem Probeluftvolumen von 240 l, einem Desorptionsvolumen von 4 ml und einem Einspritzvolumen von 1 μl relativen Bestimmungsgrenzen von 0,003 bis 0,026 mg/m3 (siehe Tabelle 7).

Tabelle 7:
Bestimmungsgrenzen der Amine

SubstanzBestimmungsgrenzen
absolut [ng]relativ [µg/m3]
Anilin0,46
2,4-Dimethylanilin0,23
2,5-Dimethylanilin0,35
2,6-Dimethylanilin0,24
4-Ethoxyanilin1,626
2-Methoxyanilin0,47
3-Methoxyanilin1,017
4-Methoxyanilin1,118
2-Methylanilin0,610
3-Methylanilin0,58
4-Methylanilin0,35