Abschnitt 2 - 2 Arten von Hitzeschutzkleidung
Abhängig von den Gefährdungen werden unterschiedlichste Produkte angeboten, angefangen bei Mänteln, Schürzen bis zu Overalls und Systemen die aus Jacke, Hose, Hemd und Unterwäsche bestehen können.
Abb. 1
aluminisierter Hitzeschutzmantel, hier kombiniert mit Hand- und Kopfschutz
aluminisierter Hitzeschutzmantel, hier kombiniert mit Hand- und Kopfschutz
Abb. 2
flammenhemmend ausgerüsteter Arbeitsanzug
flammenhemmend ausgerüsteter Arbeitsanzug
Abb. 3
flammenhemmend ausgerüstete Unterwäsche
flammenhemmend ausgerüstete Unterwäsche
Beispiel:
Beispiele für Materialien, die für Hitzeschutzkleidung eingesetzt werden können, sind vielfältig.
Leder: | abhängig von der Art, Struktur, dem Gerbverfahren und der Verarbeitung bietet Leder guten Schutz gegen heiße Oberflächen, allerdings gibt es einen gewissen Schrumpffaktor, |
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Baumwolle: | die Fasern bekommen eine spezielle Ausrüstung, |
Aramide: | diese Stoffe haben hohe Schnitt- und Hitzebeständigkeit und schmelzen nicht, |
Carbonfasern: | dieses Material wird meist in Kombination mit anderen Fasern verwendet, um zu der hohen Temperaturbeständigkeit auch eine hohe Abrieb- und Bruchfestigkeit zu erhalten oder die elektrostatische Ableitfähigkeit zu erhöhen, |
Glasfasern: | diese Fasern werden ebenfalls mit anderen Faserarten zusammen verwendet, um die Bruchfestigkeit zu erhöhen, |
Spezialfasern: | darüber hinaus gibt es eine Reihe von Kunststoff-Spezialfasern, die für bestimmte Temperaturbereiche eingesetzt werden, |
Beschichtung: | um die Wärmerückstrahlung bei Strahlungshitze zu erhöhen, werden Gewebe aluminisiert. Beim Umgang mit feuerflüssigen Massen setzt sich persönliche Schutzausrüstung aus einem aluminisierten Schutzmantel und aus einem schwer entflammbaren Schutzanzug zusammen. |