DGUV Information 213-714 - Manuelles Kolbenlöten mit bleihaltigen Lotlegierungen in der Elektro- und Elektronikindustrie Empfehlungen Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger (EGU) nach der Gefahrstoffverordnung der Gefahrstoffverordnung Verfahrens- und stoffspezifisches Kriterium (VSK) nach der TRGS 420

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Manuelles Kolbenlöten mit bleihaltigen Lotlegierungen in der Elektro- und Elektronikindustrie
Empfehlungen Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger (EGU) nach der Gefahrstoffverordnung
Verfahrens- und stoffspezifisches Kriterium (VSK) nach der TRGS 420
DGUV Information 213-714

Information

(bisher BGI 790-014)

bg_logo.jpgDGUV
Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
Spitzenverband

Stand der Vorschrift: Ausgabe Januar 2018

InhaltsverzeichnisAbschnitt
Allgemeines1
Anwendungsbereich2
Begriffsbestimmungen3
Arbeitsverfahren und Tätigkeiten4
Gefährdungsermittlung und Beurteilung5
Gefahrstoffe5.1
Bewertung der Gefahrstoffexposition5.2
Schutzmaßnahmen und Wirksamkeitsprüfung6
Substitution6.1
Technische Schutzmaßnahmen6.2
Organisatorische Schutzmaßnahmen6.3
Unterweisung6.4
Arbeitsmedizinische Vorsorge6.5
Wirksamkeitsprüfung6.6
LiteraturAnhang 1
Gefahrstoffbelastung beim Weichlöten (Kolbenlöten)Anhang 2

Vorbemerkung

Empfehlungen Gefährdungsermittlung der Unfallversicherungsträger (EGU) nach der Gefahrstoffverordnung werden von der antragstellenden Organisation erarbeitet in Zusammenarbeit mit

  • den gesetzlichen Unfallversicherungsträgern (UVT) und dem

  • Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) gemeinsam mit der

  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und gegebenenfalls weiteren Messstellen z. B. der Bundesländer.

Sie werden herausgegeben durch das Sachgebiet "Gefahrstoffe", Fachbereich "Rohstoffe und chemische Industrie" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und in das Regelwerk unter der Bestellnummer DGUV Information 213-701 ff. aufgenommen. Darüber hinaus erfolgt eine Verbreitung über das Internet sowie branchenbezogen durch die einzelnen Unfallversicherungsträger.

EGU werden im Abstand von fünf Jahren durch die Projektgruppe "EGU", Sachgebiet "Gefahrstoffe" überprüft. Sollten Änderungen notwendig werden, werden diese veröffentlicht.

Diese Empfehlungen wurden erstmals im Februar 1998 von der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM), Köln, erstellt. Sie wurden zum Januar 2006 überarbeitet sowie im Juni 2008 aktualisiert und Dezember 2016 nochmals überarbeitet. Sie ersetzen die "BG-Information BG/BGIA-Empfehlungen für die Gefährdungsbeurteilung nach der Gefahrstoffverordnung - Weichlöten mit dem Lötkolben an elektrischen und elektronischen Baugruppen oder deren Einzelkomponenten (Kolbenlöten)" vom Juni 2008.