DGUV Information 213-508 - Verfahren zur Bestimmung von Epichlorhydrin Von den Unfallversicherungsträgern anerkannte Messverfahren zur Feststellung der Konzentrationen krebserzeugender, keimzellmutagener oder reproduktionstoxischer Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen

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Abschnitt 5.2 - 5.2 Versuche zum Durchbruchsvolumen

Es wurden jeweils zwei Adsorptionsröhrchen mit Hilfe einer 1/4-Zoll-Swagelok-Verschaubung verbunden, das zweite Röhrchen diente als Kontrollschicht. Insgesamt wurden 6 solche Röhrchenkombinationen hergestellt.

Bei einer Konzentration von 16,7 mg/m3 wurde für jeweils drei Röhrchenkombinationen nach Dotierung mit 175 ml Prüfgas der Durchbruch für Probeluftvolumina von 2,4 bzw. 3,6 l überprüft. Dabei wurde Luft einer relativen Feuchte von mindestens 80 % und einer Temperatur von 23 °C mit 60 ml/min darüber gesaugt. Anschließend wurden die Röhrchen analysiert.

Tabelle 7
Ergebnisse der Durchbruchsversuche

Durchgesaugtes Volumen [l]Wiederfindung auf dem Analysenröhrchen * [%]Wiederfindung auf dem Kontrollröhrchen * [%]
2,499,70,3
3,698,41,6

bezogen auf die wiedergefundene Gesamtmenge an Epichlorhydrin