DGUV Information 213-564 - Verfahren zur Bestimmung von 1,2- und 1,3-Phenylendiamin

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Abschnitt 1.2 - Chemikalien und Lösungen

1,2-Phenylendiamin, Reinheit >99 %, z.B. Fa. Aldrich, 89552 Steinheim,

1,3-Phenylendiamin, Reinheit >99 %, z.B. Fa. Aldrich, 89552 Steinheim,

Ammoniaklösung 25 % zur Analyse, z.B. Fa. Merck, 64271 Darmstadt,

Salzsäure 32 % zur Analyse, z.B. Fa. Merck.

Für die HPLC:

hochreines Wasser, z.B. mit Nanopure II aufbereitet (UHQ-Wasser), Acetonitril, LiChrosolv; z.B. Fa. Merck.

Desorptionslösung:Mischung aus 92 Volumenteilen Acetonitril und 8 Volumenteilen Ammoniaklösung.
Lösemittelgemisch 1:Mischung aus Acetonitril/Wasser (1:1 v/v).
Lösemittelgemisch 2:Mischung aus 96 Volumenteilen Lösemittelgemisch 1 und 8 Volumenteilen der Ammoniaklösung.
Stammlösung:Lösung von je ca. 1 mg 1,2- und 1,3-Phenylendiamin pro Milliliter Lösemittelgemisch 2.
In einen 25-ml-Meßkolben werden z.B. je ca. 25 mg 1,2- und 1,3-Phenylendiamin auf 0,1 mg genau eingewogen und mit dem Lösemittelgemisch bis zur Marke aufgefüllt.
Kalibrierlösungen:Lösungen von je ca. 0,5; 1,0; 5; 10; 15; 20 und 25 mg 1,2- und 1,3-Phenylendiamin pro Milliliter Lösemittelgemisch 1.
In je einem 10-ml-Meßkolben werden einige Milliliter Lösemittelgemisch 1 vorgelegt. Anschließend werden 5; 10; 50; 100; 150; 200 und 250 μl der Stammlösung in die jeweiligen Meßkolben pipettiert und mit dem Lösemittelgemisch 1 bis zur Marke aufgefüllt. Mit diesen Lösungen wird bei einem Probeluftvolumen von 500 l ein Konzentrationsbereich von 10 bis 500 μg/m3 für 1,2- und 1,3-Phenylendiamin abgedeckt.

Die Stamm- und Kalibrierlösungen sind nicht beständig und müssen vor Gebrauch jeweils frisch hergestellt werden.